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08.01.1999 15:31

Rekordzahl von 4545 Studierenden an der Universität St. Gallen

Verena Klinger Kommunikation
Universität St. Gallen

    Studierenden-Statistik im Wintersemester 1998/99 der Universität St. Gallen

    (HSG) Im laufenden Wintersemester 1998/99 sind an der Universität St. Gallen 4545 Studierende immatrikuliert: Das sind über 300 mehr als im Vorjahr (4217), und auch 250 mehr als im bisherigen "Rekordsemester" 1991/92. Die Studierendenstatistik liefert aber noch mehr Höchstwerte: Noch nie gab es soviele Erstsemestrige (893), und noch nie waren soviele Frauen immatrikuliert (1047 bzw. 23 Prozent aller Eingeschriebenen). Der Frauenanteil im ersten Semester liegt bei 28,5 Prozent.

    Die Zahl der neu ins erste Semester eingetretenen Studierenden beträgt 893 (Vorjahr 851). Nach einem leichten Rückgang in den Vorjahren ist damit zum dritten Mal wieder ein (deutlicher) Anstieg bei den Neueintritten zu verzeichnen (1995 waren es noch 556 Erstsemestrige gewesen).

    Im Vergleich zum bisherigen "Rekordsemester 1991/92" sind heute weniger Studierende auf der Doktorandenstufe zu verzeichnen, nämlich 840 (vor sechs Jahren waren es 927). Die Zahl der Studierenden auf der Grundstufe aber hat in dieser Zeit von 1644 auf 2044 zugenommen. Diese Entwicklung hat nun dazu geführt, dass einführende Vorlesungen für die Erstsemestrigen aus dem Auditorium maximum (mit rund 650 Plätzen) in einen zweiten Hörsaal übertragen werden müssen. Auf der Lizentiatsstufe (zwischen zweiter Vordiplom- und Lizentiatsprüfung) sind derzeit 1661 Studierende eingeschrieben.

    Erstmals über 1000 Frauen an der HSG

    Die kontinuierliche Zunahme des Frauenanteils während den letzten Jahren hat sich auch diesmal fortgesetzt: Von den derzeit eingeschriebenen 4545 Personen sind 1047 (Vorjahr 930) oder 23 Prozent Frauen (Vorjahr: 22,1 Prozent). Auf der Grundstufe (bis zur zweiten Vordiplom-Prüfung) beträgt der Anteil 25,2 Prozent, auf der Lizentiatsstufe 23,7 Prozent, während er in der Doktorandenstufe von 17,2 Prozent im Vorjahr auf 16,4 Prozent zurückgegangen ist. Am höchsten ist der Frauenanteil bei den Jus-Studierenden auf der Lizentiatsstufe, wo er 33,4 Prozent beträgt.

    Die grössten Gruppen bei den ausländischen Studierenden, deren Anteil gesetzlich auf 25 Prozent aller Immatrikulierten beschränkt ist, stellen weiterhin die deutschsprachigen Nachbarländer der Schweiz (Deutschland 730, Österreich 73, Fürstentum Liechtenstein 38); insgesamt sind Studentinnen und Studenten aus 55 Nationen an der HSG immatrikuliert.

    Schwerpunkt Betriebswirtschaft

    Nur marginale Verschiebungen sind gegenüber den Vorjahren in den Anteilen der Lehrgänge und Studienrichtungen zu verzeichnen: Von den insgesamt 4545 HSG-Studierenden befinden sich 45 Prozent in der Grundstufe, 36,5 Prozent in der Lizentiatsstufe und 18,5 Prozent sind Doktorandinnen und Doktoranden. Von den 1661 Studierenden der Lizentiatsstufe haben gegen 67 Prozent den wirtschaftswissenschaftlichen Lehrgang (inklusive Informations- und Technologiemanagement) gewählt, davon wiederum belegen rund 74 Prozent die betriebswirtschaftliche Studienrichtung. Gut 20 Prozent streben den juristischen Abschluss an; die Lehrgänge Wirtschaftspädagogik und Staatswissenschaften belegen 3,5 bzw. rund 5,5 Prozent der Studierenden.

    St. Gallen, 8. Januar 1999


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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