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25.02.2025 17:57

Pulseday: Puls messen und vor Risiken durch unbemerkte Herzrhythmusstörungen schützen

Michael Wichert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Herzstiftung e.V./Deutsche Stiftung für Herzforschung

    Awareness-Kampagne #PULSEDAY: Herzstiftung ruft gemeinsam mit Fußball-Legende Felix Magath zum Pulsmessen am 1. März auf. Niederschwellige Herz-Diagnostik senkt Schlaganfallrisiko durch unbemerkte Rhythmusstörungen wie Vorhofflimmern.

    Herzrhythmusstörungen sind in Deutschland neben der koronaren Herzkrankheit (KHK) und der Herzschwäche der häufigste Grund für eine stationäre Krankenhausaufnahme. 1,5 bis 2 Millionen Menschen leiden hierzulande allein an Vorhofflimmern. Bleibt es unbemerkt, besteht Schlaganfallgefahr. 20 bis 30 Prozent der ischämischen Schlaganfälle gehen auf Vorhofflimmern zurück. Aber auch eine Herzschwäche kann sich infolge dieser Rhythmusstörung entwickeln. Außerdem ist generell die Lebensqualität verringert und es besteht ein erhöhtes Risiko, an Demenz zu erkranken.
    „Es bestehen große Wissenslücken in der Bevölkerung beim Thema Herzrhythmusstörungen und ihren Risiken für die Betroffenen“, berichtet der Kardiologe Prof. Dr. KR Julian Chun, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. „Wir müssen die Bevölkerung – junge wie ältere Menschen – mehr für das Thema Herzrhythmusstörungen sensibilisieren. Dazu gehören auch Informationen, wie man sie leicht und rasch erkennt – etwa indem man seinen Puls selbst misst“, betont der Chefarzt für Kardiologie am Agaplesion Markus-Krankenhaus Frankfurt am Main bei der gemeinsamen Vorstellung der Awareness-Kampagne #PULSEDAY mit Fußball-Legende und #PULSEDAY-Schirmherr Felix Magath in Frankfurt am Main. Unterstützt wird die Kampagne zudem von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und der Europäischen Herzrhythmus-Gesellschaft (EHRA). Deshalb steht auch das Selbstmessen des Pulses durch Fühlen am Handgelenk im Fokus der Kampagne mit Infos rund um den gesunden Puls und Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern, abzurufen unter https://www.herzstiftung.de/pulseday Zum Mitmachen animieren darüber hinaus zahlreiche Veranstaltungen und interaktive Aktionen auf sozialen Plattformen wie Facebook, Instagram, Linkedin und Tiktok. Sie alle finden ihren Höhepunkt am 1. März – deutschland- und europaweit. Eine #feelthebeat-Challenge lädt dazu ein, sich auch spielerisch mit dem Thema zu beschäftigen.

    Mindestens einer von drei Menschen entwickelt Herzrhythmusstörungen
    Der #PULSEDAY findet am 1. März statt, weil mindestens einer von drei Menschen in Europa im Laufe seines Lebens Herzrhythmusstörungen entwickelt. „Wer weiß, wie man durch das Selbstmessen seines Pulses im Alltag Unregelmäßigkeiten des Herzschlags frühzeitig erkennt, kann sich vor Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern und ihren Folgen schützen. Denn so können Auffälligkeiten ärztlich geklärt und gegebenenfalls frühzeitig behandelt werden“, betont der Kardiologe Prof. Dr. Thomas Voigtländer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung.

    Felix Magath: „Pulsmessen zur Routine im Sport machen“
    Wer seinen Puls fühlt und regelmäßig misst, erfährt mehr über sein Herz. Das sieht auch Fußball-Legende und Meistertrainer Felix Magath, Schirmherr des #PULSEDAY, so. „Regelmäßige körperliche Aktivität und Sport senken zwar erwiesenermaßen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – darunter auch Vorhofflimmern. Doch selbst sportlich fitte Menschen und Menschen weit unter 50 Jahren können Herzrhythmusstörungen entwickeln, etwa wenn diese genetisch bedingt sind. Außerdem können gerade sehr intensive Ausdauerbelastungen, zum Beispiel ein Marathonlauf, ebenfalls Rhythmusstörungen wie Vorhofflimmern auslösen“, so Magath. „Die Pulskontrolle beim Sport sollte daher bei jungen Menschen ebenso wie bei älteren routinemäßig dazugehören, um bei Unregelmäßigkeiten des Herzschlags handeln zu können“, fordert der ehemalige Fußball-Profi. Seine Motivation sich für mehr öffentliche Aufmerksamkeit für den #PULSEDAY stark zu machen: „Menschen für ihre Herzgesundheit und für die frühzeitige Herz-Vorsorge zu sensibilisieren – nicht erst, wenn es zu spät ist: Das ist mein besonderes Anliegen. Denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weiterhin Todesursache Nummer eins.“

    Joggen, Arbeiten, Tanzen: Puls bewusst im Alltag wahrnehmen
    Bei der #feelthebeat-Challenge, die in den sozialen Medien wie Instagram, Linkedin und Facebook zur Puls-Selbstmessung aufruft, geht es darum, den Puls im Alltag zu spüren und bewusster wahrzunehmen: Wie hoch ist unser Puls bei bestimmten Aktivitäten wie Tanzen, Radfahren, Laufen oder beim Arbeiten? Welche Situationen treiben den Puls in die Höhe und mit welchen Techniken lässt er sich – etwa bei Stress – wieder beruhigen? „Je selbstverständlicher Menschen ihren Puls im Alltag messen und ihn so besser kennen, umso achtsamer werden sie bei möglichen Veränderungen ihres Herzschlags und lassen diese bei ihrem Arzt oder ihrer Ärztin klären. Mit einem Elektrokardiogramm (EKG) lässt sich die Rhythmusstörung meist gut bewerten. Dann kann entweder Entwarnung gegeben oder eine Therapie eingeleitet werden“, erklärt Prof. Dr. Holger Thiele, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und Direktor der Universitätsklinik für Kardiologie am Herzzentrum Leipzig. „Wer regelmäßig einen ungewöhnlich hohen Puls in Ruhe von über 100 Schlägen pro Minute bei sich feststellt oder einen sehr niedrigen mit Anzeichen von Herzproblemen, der sollte unbedingt einen Arzt aufzusuchen“, betont der Kardiologe.

    Welcher Puls ist normal?
    Der Puls ist ein wahrer Informationslieferant zur Herzgesundheit und gibt Aufschluss über
    - die Anzahl der Pulsschläge pro Minute (Pulsfrequenz),
    - die zeitliche Abfolge der Pulsschläge (Pulsrhythmus) und
    - die Art des gefühlten Pulsschlages, also hart oder weich (Pulsqualität).

    Je nach Alter, Fitnesslevel und individuellen Gesundheitszuständen kann der Puls allerdings variieren und durch Medikamenteneinnahme und aktuellen Stresslevel beeinflusst werden.
    Die allgemeinen Richtwerte für die Pulsfrequenz in Ruhe lauten:
    • für Erwachsene: Normal ist ein Puls mit 60-80 Schlägen pro Minute. Ein Wert unter 60 deutet auf einen verlangsamten Herzschlag (medizinisch Bradykardie), wobei erst Werte unter 40 wirklich kritisch sind. Ein Puls mit mehr als 100 Schlägen deutet auf einen beschleunigten Herzschlag (medizinisch Tachykardie). Vor allem im Alter sind etwas höhere Pulswerte normal. Frauen haben einen höheren Ruhepuls als Männer. Das Herz von Frauen schlägt im Schnitt drei Schläge pro Minute schneller.
    • für Kinder: Bei ihnen ist altersabhängig der Puls in der Regel höher. So kann der Puls bei Neugeborenen 120-140 Schläge pro Minute aufweisen, bei Kleinkindern 100-120 Schläge und dann bei älteren und Jugendlichen 80-100 Schläge.

    „Wer unsicher bezüglich seines Pulszustands ist oder Gesundheitsbedenken hat, sollte einen Arzt konsultieren“, rät der Kardiologe und Herzstiftungs-Vorsitzende Prof. Voigtländer.

    Risiko für Rhythmusstörungen steigt mit dem Alter
    Herzrhythmusstörungen können in jedem Alter auftreten. Doch mit zunehmendem Lebensalter steigt zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten der häufigsten Herzrhythmusstörung, dem Vorhofflimmern, überproportional an. So hat jeder Zehnte über 70 Jahren Vorhofflimmern. Besonders Menschen ab 65, bei denen gehäuft Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und KHK auftreten, haben ein hohes Risiko, Vorhofflimmern zu bekommen und sind dadurch schlaganfallgefährdet. Wegen der möglichen schwerwiegenden Folgen empfiehlt die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC), alle Menschen ab dem 65. Lebensjahr bei einem Arztkontakt – zum Beispiel mittels Pulstasten – auf ein mögliches Vorhofflimmern zu untersuchen (opportunistisches Screening). Unterstützend sollten die Patienten regelmäßig ihren Puls selbst messen. Gerade für sie können Apps und Geräte mit EKG-Funktion und Pulsüberwachung wie Wearables (Smartwatches) hilfreich im Alltag sein.

    Tückische Symptomatik: Vorhofflimmern bleibt häufig unbemerkt
    Herzrhythmusstörungen zeigen sich mit sehr unterschiedlichen Symptomen. Das gilt besonders für Vorhofflimmern, das sich nur bei zwei Drittel der Patientinnen und Patienten mit spürbaren Beschwerden wie Herzstolpern, unregelmäßigem oder chaotischem Herzschlag bis zum Hals, Druckgefühl im Brustkorb, Angst, Luftnot, Schwindelgefühl oder Leistungsschwäche bemerkbar macht. Das ist tückisch, weil nachweislich das Schlaganfallrisiko gleichermaßen erhöht ist – ob bei Beschwerden oder ohne bzw. bei kaum merklichen Symptomen.
    Bei Patientinnen und Patienten, deren angeschlagenes Herz eine Rhythmusstörung schlechter verträgt, sind Luftnot bei Belastung, Brustschmerzen und Schwindel besonders häufig. „Bei diesen Symptomen sollte man sofort Ärztin oder Arzt aufsuchen! Sie oder er kann mit einem EKG, Langzeit-EKG oder Ereignis-Rekorder klären, ob Vorhofflimmern vorliegt oder auch eine andere kardiale Ursache“, erklärt DGK-Präsident Prof. Thiele.

    Digitale Diagnosehelfer bei kurz anhaltenden Rhythmusstörungen
    Wenn eine Rhythmusstörung nur kurz anhält, lässt sie sich oft mit einem herkömmlichen EKG beim Arzt gar nicht mehr nachweisen, weil der Herzschlag in diesem Augenblick wieder in Ordnung ist. Moderne Smartwatches und andere tragbare Geräte mit EKG-Sensoren oder vergleichbarer Technik, sogenannte „Wearables“, sind hier von Vorteil. Sie können regelmäßig den Puls erfassen und Störungen dokumentieren. Außerdem können die Nutzer die elektrische Aktivität des Herzens im Augenblick einer Störung bei vielen Wearables inzwischen als 1-Kanal-EKG selbst aufzeichnen. Die gespeicherten Daten unterstützen Ärzte dann bei der Diagnose. „Wearables können Vorhofflimmern inzwischen mit einer recht hohen Treffsicherheit erkennen. Allerdings sollte die Dokumentation der Wearables stets nochmals von ärztlicher Seite beurteilt werden, um die Diagnose sicherzustellen“, betont Kardiologe Prof. Chun vom Wissenschaftlichen Beirat der Herzstiftung. „Wearables sollten nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung dienen.“ Mit welchen Verfahren Smartwatches Unregelmäßigkeiten wie Herzrhythmusstörungen erkennen und wo ihre Grenzen liegen, erläutert die Herzstiftung unter www.herzstiftung.de/smartwatches-herzpatienten

    Puls-Selbstmessung: So einfach geht das
    Wie jeder seinen Puls selbst ganz einfach messen kann, zeigen die folgenden drei Schritte:
    1. Tasten: Setzen Sie sich 5 Minuten ruhig hin. Legen Sie Zeige- und Mittelfinger auf die Innenseite des Handgelenks an den äußeren Rand direkt unter der Daumenwurzel und erspüren Sie dort den pulsierenden Herzschlag. Ob linker oder rechter Arm, ist egal.
    2. Zählen: Sobald Sie den Puls spüren, zählen Sie die Schläge 15 Sekunden lang und vervierfachen Sie den Wert: Optimal sind in dieser Ruhesituation dann 60-80 Schläge. Bei Unregelmäßigkeit: 1 Min. lang messen (Wert dann nicht vervierfachen).
    3. Aufpassen: Nicht den Daumen benutzen, um den Puls zu ertasten. Der Daumen hat seinen eigenen Puls, und der ist oft so stark, dass er andere Pulswellen überdeckt.

    Ein Video erläutert die Selbst-Pulsmessung unter https://www.herzstiftung.de/pulseday

    Die Kampagne #PULSEDAY der Deutschen Herzstiftung kooperiert eng mit der Arbeitsgruppe Elektrophysiologie und Rhythmologie (AGEP) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK). Partner auf europäischer Ebene ist die Europäische Herzrhythmus-Gesellschaft (EHRA).

    (wi)

    Service-Infos

    #PULSEDAY: Jetzt mitmachen!
    Wer kann mitmachen? Wie kann ich mitmachen? Wo finde ich Material für Social-Media-Aktionen und Veranstaltungen?
    Ziel des #PULSEDAY ist es, Menschen die Puls-Selbstmessung und ihre Bedeutung für die Herzgesundheit einfach und alltagsnah zu vermitteln. Wie wird der Puls korrekt gemessen? Warum ist dies so wichtig und was kann der gemessene Wert über die Gesundheit aussagen? Der #PULSEDAY am 1. März jeden Jahres dient dabei als kommunikativer Höhepunkt. Wir laden dazu ein, der Kampagne in den sozialen Medien zu folgen und an der #feelthebeat-Challenge teilzunehmen. Jede Mithilfe trägt dazu bei, das Bewusstsein für Herzrhythmusstörungen zu schärfen und damit Erkrankungen des Herzens früh zu erkennen. #PULSEDAY mit Infos, Tipps für Aktionen und Kampagnen-Vorlagen (Social Media-Templates) zum Herunterladen ist zu finden auf www.herzstiftung.de/pulseday
    #PULSEDAY ist zu finden auf Instagram, Linkedin, Facebook und Tiktok.

    Die kostenfreie Pulskarte zur Pulsmessung (Scheckkartengröße) kann angefordert werden unter https://www.herzstiftung.de/puls-messen oder per Tel. unter 069 955128-400.

    Herzstiftungs-Podcast „Was hilft, wenn man Vorhofflimmern gar nicht spürt?“: https://www.herzstiftung.de/podcast-vorhofflimmern-symptome

    Hinweis für Medienvertreter/-innen:
    Gerne unterstützen wir Sie mit fachlichen Informationen zum #PULSEDAY und mit Service-Angeboten für Ihre Berichterstattung, bei Telefonaktionen u. Experten-Interviews in Radio/TV/Online helfen wir Ihnen gerne bei der Vermittlung von Herzexpertinnen und -experten.
    Kontakt: Pressestelle, Michael Wichert, Tel. 069 955128114, Pierre König, Tel. 069 955128140 E-Mail: presse@herzstiftung.de

    Zusatzinformationen für Redaktionen

    Wissenswerte Facts zum Thema Puls
    - Als Faustregel gilt: Kommt es häufiger zu über 100 Schlägen pro Minute in Ruhe, sollte man das ärztlich abklären lassen. Unter 40 Schläge pro Minute gelten als zu niedrig. Kommen Beschwerden wie Schwindel, Müdigkeit, Atemnot oder gar Ohnmacht hinzu, sollte auch hier ein Arzt aufgesucht werden.
    - Der Ruhepuls eines gesunden Menschen – also der Puls, der im Sitzen oder Liegen zu messen ist – liegt bei 60 bis 80 Schlägen pro Minute.
    - Mit dem Lebensalter sinkt der Ruhepuls: Mit 80 Jahren schlägt das Herz im Schnitt drei bis vier Schläge pro Minute langsamer als mit 50.
    - Menschen mit starkem Übergewicht (BMI über 40) haben etwa fünf Herzschläge mehr pro Minute.
    - Bei körperlicher Anstrengung steigt der Puls (Belastungspuls). Gesunde Menschen sollten in der Regel einen Puls von 220 minus Lebensalter nicht überschreiten.

    (Quelle: Deutsche Herzstiftung (Hg.), Turbulenzen im Herzen: Vorhofflimmern, 2022)

    Rhythmusstörungen: Welche können harmlos sein, welche sind lebensbedrohlich?
    Das menschliche Herz schlägt 60- bis 80-mal pro Minute, mehr als 100.000-mal am Tag. Es überrascht daher wenig, dass es dabei gelegentlich aus dem Takt kommt. Doch anhaltende oder häufige Rhythmusstörungen durch Fehler in der elektrischen Steuerung des Herzens sind zum einen für die Betroffenen belastend und beängstigend. Zum anderen schädigen sie auf Dauer die Herzfunktion oder sie können sogar direkt lebensbedrohlich sein.
    Daher ist es wichtig, die Rhythmusstörungen aus den Herzvorhöfen (z. B. Vorhofflimmern) von denen aus den Herzkammern zu unterscheiden. So werden Rhythmusstörungen aus den Herzkammern, die häufig durch strukturelle Erkrankungen des Herzens begünstigt werden, schneller gefährlich. Das gilt etwa für das Kammerflimmern. Dieses kann innerhalb von Sekunden zum Herz-Kreislauf-Stillstand und unbehandelt nach wenigen Minuten zum Tod führen. Solche Kammerrhythmusstörungen (ventrikulär) sind seltener als die Rhythmusstörungen mit Ursprung in den Herzvorhöfen (supraventrikulär). Vorhofflimmern, der häufigste Vertreter der Rhythmusstörungen aus dem Herzvorhof, erhöht allerdings unbehandelt das Risiko für Schlaganfälle und kann langfristig zum Herzversagen durch eine zunehmende Herzschwäche führen.

    Presse-Bildmaterial
    Kostenfreies Bildmaterial erhalten Sie bei der Pressestelle unter presse@herzstiftung.de

    Zur Person - Felix Magath
    Der gebürtige Aschaffenburger Felix Magath ist Fußballtrainer, -manager und ehemaliger Fußball-Profi. Die Fußball-Legende Felix Magath wurde als Spieler mit dem DFB-Team Europameister und 2-mal Vizeweltmeister. In der 1. Bundesliga wurde Magath dreimal Deutscher Meister und gewann den Europapokal der Landesmeister. In seiner Karriere als Trainer gewann Felix Magath unter anderem dreimal die deutsche Meisterschaft und trainierte insgesamt neun verschiedene Bundesligavereine. Seit 2025 ist Felix Magath Schirmherr des #Pulseday der Deutschen Herzstiftung.
    Quelle: Deutscher Fußball-Bund (DFB)

    Kontakt
    Deutsche Herzstiftung e. V.
    Pressestelle: Michael Wichert, Tel. 069 955128114
    Pierre König, Tel. 069 955128140
    E-Mail: presse@herzstiftung.de
    https://herzstiftung.de


    Weitere Informationen:

    https://www.herzstiftung.de/pulseday
    https://www.herzstiftung.de/puls-messen
    https://www.herzstiftung.de/podcast-vorhofflimmern-symptome


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    Felix Magath (2.v.l.), Schirmherr des Pulseday, Prof. Dr. KR Julian Chun (ganz l.), Deutsche Herzstiftung, Prof. Dr. Thomas Voigtländer (2.v.r.), Deutsche Herzstiftung, und Prof. Dr. Holger Thiele, Präsident der Deutschen Gesellschaft f. Kardiologie (DGK)
    Felix Magath (2.v.l.), Schirmherr des Pulseday, Prof. Dr. KR Julian Chun (ganz l.), Deutsche Herzsti ...
    Larissa Thevis
    Deutsche Herzstiftung e. V.

    Felix Magath, Fußball-Legende und Meistertrainer, Schirmherr des Pulseday
    Felix Magath, Fußball-Legende und Meistertrainer, Schirmherr des Pulseday
    Michael Wichert
    Deutsche Herzstiftung


    Anhang
    attachment icon Daten-und-Fakten-Pulseday-Vorhofflimmern_2025-02-25_FIN

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Felix Magath (2.v.l.), Schirmherr des Pulseday, Prof. Dr. KR Julian Chun (ganz l.), Deutsche Herzstiftung, Prof. Dr. Thomas Voigtländer (2.v.r.), Deutsche Herzstiftung, und Prof. Dr. Holger Thiele, Präsident der Deutschen Gesellschaft f. Kardiologie (DGK)


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