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23.08.2004 13:09

Trauma-Stiftung" soll in Forschung investieren

Dr. Arnd Schweitzer Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    "MHH-Unfallchirurgie lädt Journalisten zum Informationsabend ein

    Die Gefahr, Opfer eines Unfalles zu werden, ist hoch. Nicht selten erleiden Betroffene gleich mehrfach Verletzungen (Polytrauma), die häufig lebensgefährlich sind. "Bei der Behandlung von Schwerverletzten hat Deutschland international eine Vorreiterrolle inne, nicht zuletzt beeinflusst durch Forschungen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Allerdings sind diese Fortschritte durch die aktuellen forschungs- und gesundheitspolitischen Entwicklungen in großer Gefahr", sagt Professor Dr. Christian Krettek, Direktor der MHH-Unfallchirurgie. Um trotzdem die Betreuung von Trauma-Patienten zu optimieren sowie die Forschung und Lehre auf diesem Gebiet zu fördern, will die Unfallchirurgische Klinik der MHH eine Stiftung gründen. Professor Krettek möchte Ihnen Aufgaben und Ziele der "Trauma-Stiftung" gerne erläutern und lädt alle Journalistinnen und Journalisten deshalb herzlich ein zu einem Informationsabend

    am Mittwoch, 1. September 2004,

    um 19 Uhr

    im Seefugium, Moseldamm 2, 30657 Hannover.

    Dieser Termin ist nicht öffentlich. Wir möchten Ihnen die Gelegenheit bieten, im Kreis der geladenen Gäste mit den Initiatoren ins Gespräch zu kommen.

    Achtung Foto-Termin: Um 19.15 Uhr am Eingang des Seefugiums können Sie ein Foto mit den Initiatoren der Trauma-Stiftung und Gästen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft machen.

    Die Unfallchirurgische Klinik der MHH besteht seit mehr als 30 Jahren, seitdem haben Ärzte hier mehr als 220.000 Notfälle behandelt, jährlich sind es rund 3.500 Operationen. "An unserer Klinik sind wichtige, hochinnovative Verfahren entwickelt worden, zum Beispiel die minimal-invasive Stabilisierung von Knochenbrüchen", erklärt Professor Krettek. Zu den aktuellen Forschungs-schwerpunkten zählt vor allem die Züchtung von künstlichem Gewebe (tissue engineering), um defekte Knochen, Gelenkknorpel, Meniskus und Sehnen zu ersetzen. MHH-Ärzte entwickeln aber auch minimal-invasive Operationstechniken zur gewebeschonenden Implantation von Mini-Prothesen und computernavigierte, roboterunterstützte Operations-techniken, um die Genauig-keit zu erhöhen. Des weiteren ist der Aufbau eines Simulationszentrums zur Verbesserung der Aus- und Weiterbildung in der Behandlung von Schwer-verletzten (Trauma-Simulator) geplant. Um diese Projekte gezielt zu fördern und die unfallchirurgische Versorgung weiter zu verbessern, hat sich die Trauma-Stiftung zum Ziel gesetzt, verstärkt private Gelder einzuwerben.

    Bitte melden Sie sich an.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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