Am 14. Juni 2025 gehen Hobby- und Profisportlerinnen und -sportler am Blauen Wunder an den Start. | Mit dem Erlös werden therapiebegleitende Projekte für Onkologie-Patientinnen und -patienten unterstützt. | Im vergangenen Jahr wurden bei der Benefizregatta 24.000 Euro für den guten Zweck gesammelt.
Auch in diesem Jahr findet in Dresden auf der Elbe die Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ statt. Interessierte Teilnehmende können sich jetzt einen der Startplätze sichern und damit Krebspatientinnen und -patienten Mut machen. Am 14. Juni findet die bisher zwölfte Dresdner Auflage der deutschlandweiten Benefizaktion statt. Die Erlöse aus Start- und Sponsorengeldern sowie einer Spendensammlung vor Ort kommen therapiebegleitenden Projekten für Krebspatientinnen und -patienten zugute. Allein im vergangenen Jahr kamen 24.000 Euro zusammen. Auf eine ähnlich hohe Summe hoffen die Organisatorinnen und Organisatoren auch in diesem Sommer. „Gerade bei einer onkologischen Erkrankung kommt es nicht allein auf eine moderne Diagnostik und Therapie an. Ernährung, Sport, der Austausch mit anderen Betroffenen sowie eine angenehme Atmosphäre befördern in vielen Punkten die Genesung und die Lebensqualität. Dank der Erlöse aus ‚Rudern gegen Krebs‘ können wir dies durch therapiebegleitende Angebote für Krebspatientinnen und -patienten ermöglichen, die sonst nicht Teil der Regelfinanzierung sind“ sagt Prof. Uwe Platzbecker, Medizinischer Vorstand am Universitätsklinikum Dresden.
Gemeinsam mit dem Sächsischen Elbe-Regattaverein (SERV) und der Stiftung Leben mit Krebs bringt das Universitätsklinikum Dresden auch in diesem Jahr die Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ auf die Elbe. Ab jetzt können sich Teams dafür anmelden. Dabei gehen neben Hobby- und Profisportlerinnen und -sportlern aus der Hochschulmedizin Dresden auch Patientinnen und Patienten an den Start der 300 Meter langen Strecke. Sie alle eint ein Ziel: Gemeinsam machen sie Betroffenen Mut, beweisen Solidarität und sammeln Spenden für den guten Zweck. Im vergangenen Jahr waren 200 Teilnehmende in 51 Booten auf der Elbe am Blasewitzer Sportzentrum unterwegs. Gerudert wird im Vierer unter der Regie eines Steuermanns oder einer Steuerfrau.
„Regelmäßige sportliche Aktivitäten spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der physischen und psychischen Gesundheit und tragen positiv zum Krankheitsverlauf bei. Rudern gegen Krebs ist Symbol dafür – nicht nur, dass sich viele Menschen an diesem Tag sportlich betätigen, sie spenden auch dafür, dass Krebspatientinnen und -patienten aktiv sein können. Wir sind sehr froh, dass wir in Dresden bereits zum zwölften Mal die Regatta austragen können“ sagt Thomas Bellut, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Leben mit Krebs.
Tatkräftige Unterstützung bei der Vorbereitung bekommen die Teams vom Sächsischen Elbe-Regattaverein SERV. Ende April starten die Teams ihre vier Trainingseinheiten in Dresden. „Der eigentliche Gewinn liegt nicht im Sieg, sondern in der Erfahrung, wie Menschen durch das gemeinsame Rudern zu einem Team zusammenwachsen. Es geht nicht nur darum, die Technik zu meistern, sondern auch darum, Vertrauen zu entwickeln, sodass das Boot in der Zusammenarbeit der Einzelnen seine Stabilität findet“, sagt Jens Licker, Vorsitzender des Sächsischen Elbe-Regattavereins. Neben dem guten Zweck, der im Vordergrund steht, soll es auch um den Spaß an Bewegung und den Einsatz für die wichtige Tradition gehen. Der große Zuspruch und die positive Resonanz bei Betroffenen, onkologischen Einrichtungen und Rudervereinen an den zahlreichen Standorten zeigt, dass gemeinschaftliches Engagement einen spürbaren Unterschied im Leben der Betroffenen macht.
24.000 Euro machen Krebspatientinnen und -patienten Mut
Die Erlöse aus den Start- sowie Sponsorengeldern und einer Tombola am Renntag fließen als Spende in verschiedene therapiebegleitende Projekte. Im vergangenen Jahr kamen 24.000 Euro zusammen, die jetzt übergeben wurden. Davon finanziert werden Sport- und Entspannungsangebote sowie Kochkurse für Betroffene mit einer onkologischen Erkrankung. Insgesamt sind in Dresden seit der ersten Benefizregatta über 250.000 Euro zusammengekommen. Gefördert wurden unter anderem Aqua-Gymnastik für Patientinnen und Patienten mit Blasenkarzinom nach Zystektomie mit Anlage eines Uro-Stomas, Yoga-Kurse für Brustkrebspatientinnen, aber auch für Patientinnen und Patienten mit anderen onkologischen Erkrankungen sowie das Projekt SynErFit, eine Ernährungsüberwachung und Verbesserung der körperlichen Fitness durch Training als unterstützende Maßnahmen vor und während der Strahlen- und Chemotherapie.
Anmeldung für die Benefizregatta startet jetzt
Noch sind Plätze in den Ruderbooten frei: Wer an der Regatta am 14. Juni 2025 teilnehmen möchte, kann sich jetzt für das Mannschaftserlebnis auf dem Wasser anmelden. Die Dresdner Rudervereine bereiten jeden Teilnehmenden – auch ohne Ruderkenntnisse – qualifiziert auf diesen Wettkampf vor. Am Veranstaltungstag erwarten die Sportlerinnen und Sportler sowie die Besuchenden spannende Wettkämpfe auf dem Wasser und ein unterhaltsames sowie informatives Rahmenprogramm an Land.
Online-Anmeldung: https://rudern-gegen-krebs.de/regatta/2025/dresden/
„Rudern gegen Krebs“ kann nur dank großzügiger Sponsoren- und Spendengelder stattfinden. Deshalb suchen die Organisatoren der Benefizregatta weiterhin Unterstützerinnen und Unterstützer. Alle Infos und Fragen rund um die Benefizregatta in Dresden unter 0351 458 5002, per E-Mail an tim.wober@ukdd.de oder auf der Homepage: www.rudern-gegen-krebs.de.
Stiftung Leben mit Krebs
Projektleitung „Rudern gegen Krebs“
Oliver Bettzieche
E-Mail: info@rudern-gegen-krebs.de
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Projektkoordination „Rudern gegen Krebs“
Tim Wober
Tel.: 0351 / 458 50 02
E-Mail: tim.wober@ukdd.de
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Pressestelle
Nora Domschke
Tel.: 0351 / 458 41 62
E-Mail: pressestelle@ukdd.de
http://rudern-gegen-krebs.de/regatta/2025/dresden/
Scheckübergabe am Uniklinikum Dresden: v.l.: Janko Haft (Kaufmännischer Vorstand UKD), Prof. Uwe Pla ...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Scheckübergabe am Uniklinikum Dresden: v.l.: Janko Haft (Kaufmännischer Vorstand UKD), Prof. Uwe Pla ...
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