Einladung zum Pressegespräch am 26. August 2004 im Hörzentrum Hannover
Nur drei Monate (126 Tage) alt war der kleine Kevin aus Köln, als ihn Ärzte der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) am 18. August 2004 beidseitig mit Hightech-Hörhilfen, so genannten Cochlear-Implantaten (CI), versorgten. "Unseres Wissens ist er weltweit der jüngste Patient, der beidseitig die elektronischen Hörprothesen erhielt", sagt Professor Dr. Thomas Lenarz, Direktor der HNO-Klinik der MHH.
Kevin leidet an einer plötzlichen Taubheit, die durch eine Hirnhautentzündung (Meningitis) entstanden war. Das Problem: Wird die Taubheit nicht sofort behandelt, entsteht ein Narbengewebe, das zu einer Verknöcherung des Innenohres, der Cochlea, führt. "Wenn das Kind nichts hört, lernt es nicht oder nur sehr schlecht sprechen. Eine frühzeitige Operation ist deshalb notwendig, um dem Kind die Möglichkeit einer nahezu normalen Entwicklung zu geben", sagt Professor Lenarz.
Gern möchten wir Ihnen die Behandlung in einem Pressegespräch vorstellen
am Donnerstag, 26. August 2004,
um 11 Uhr
im Seminarraum des Hörzentrums Hannover, Karl-Wiechert-Allee 3 (Et-Cetera-Gebäude), in Hannover. Der Weg zum Seminarraum wird ausgeschildert sein.
Ihre Gesprächspartner:
- Professor Dr. Thomas Lenarz, Direktor der Klinik für
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde der MHH und des Hörzentrums Hannover
- Privatdozentin Dr. Anke Lesinski-Schiedat, Oberärztin der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde der MHH
- Diplompädagogin Stefanie Rühl, Sprachheiltherapeutin im Hörzentrum Hannover
- der kleine Kevin und sein Vater Cancaya Königs
Bitte melden Sie sich an.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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