Sehr geehrte Damen und Herren in den Redaktionen,
viel diskutiert und mit großer Wahrscheinlichkeit auch auf der Agenda der zukünftigen Bundesregierung: das Klimageld. Es soll als direkter finanzieller Ausgleich für die steigenden Kosten durch höhere Energie- und Kraftstoffpreise dienen, die insbesondere im Zuge des Emissionshandels für Gebäude und Verkehr (ETS 2) auf die Verbraucher*innen zukommen.
Doch das Klimageld entlastet die Bürger*innen zwar finanziell, sorgt aber nicht für Einsparungen von fossilen Brennstoffen und trägt damit auch nicht zum Klimaschutz bei. Das Öko-Institut empfiehlt deshalb, ein Klimageld – wenn überhaupt – nur sozial gestaffelt und zeitlich befristet für Haushalte mit wenig Einkommen einzuführen und den Großteil der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung in sozial gerechte Klimaschutzmaßnahmen zu investieren. Dies ist nicht nur kosteneffizienter, sondern schützt auch nachhaltig vor den sozialen und wirtschaftlichen Folgen der CO₂-Bepreisung.
Weitere Informationen im Policy Brief „Klimageld? Nur sozial gestaffelt und zeitlich begrenzt“ des Öko-Instituts https://www.oeko.de/fileadmin/oekodoc/Policy-Brief_Klimageld.pdf
Dr. Katja Schumacher, stellv. Leiterin des Bereichs Energie & Klimaschutz: +49 30 405085-321, k.schumacher@oeko.de
Dr. Johanna Cludius, Senior Researcher im Bereich Energie & Klimaschutz: +49 30 405085-372, j.cludius@oeko.de
https://www.oeko.de/publikation/klimageld-nur-sozial-gestaffelt-und-zeitlich-beg... Policy Brief „Klimageld? Nur sozial gestaffelt und zeitlich begrenzt“ des Öko-Instituts
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Energie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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