Die moderne Arbeitswelt erfordert fundierte Kenntnisse über menschliches Verhalten in Organisationen und die Fähigkeit, Arbeitsbedingungen zu analysieren und zu gestalten. Eine akademische Weiterbildung im Bereich Arbeits- und Organisationspsychologie bietet die notwendige Expertise, um diese Herausforderungen zu bewältigen und gleichzeitig nachhaltige Lösungen für die Praxis zu entwickeln.
Die Arbeits- und Organisationspsychologie spielt eine zentrale Rolle in der Gestaltung von Arbeitsplätzen, die nicht nur produktiv, sondern auch gesundheitsfördernd und mitarbeiterorientiert sind. In Zeiten des technologischen Wandels und zunehmender Komplexität in Unternehmen sind Fachkräfte gefragt, die wissenschaftlich fundierte Methoden anwenden können, um Arbeitsprozesse zu optimieren, die Mitarbeiterzufriedenheit zu fördern und Organisationen langfristig erfolgreich zu machen. Eine Weiterbildung in diesem Bereich vermittelt umfassendes Wissen und praxisorientierte Kompetenzen, die unmittelbar auf betriebliche Herausforderungen übertragbar sind.
Das Hochschulzertifikat „Arbeits- und Organisationspsychologie“ der staatlichen anerkannten, privat geführten Allensbach Hochschule Konstanz vermittelt genau diese notwendigen Fähigkeiten (https://www.allensbach-hochschule.de/weiterbildung/arbeits-organisationspsycholo...). Das Studium eignet sich insbesondere für Personen mit Personalverantwortung, die eine psychologieorientierte Personalentwicklung aufbauen und einsetzen möchten und mit geeigneten Maßnahmen die Motivation und Performance ihrer Mitarbeitenden steigern möchten. „Ein zentraler Bestandteil der Weiterbildung ist die Arbeitsanalyse. Dieses Werkzeug ermöglicht es, Arbeitsplätze systematisch zu untersuchen und zu bewerten. In der Praxis bedeutet das, Arbeitsprozesse zu analysieren, ineffiziente Abläufe zu identifizieren und gezielte Verbesserungsmaßnahmen zu entwickeln. Arbeitsanalysen sind zudem essenziell, um ergonomische Arbeitsplätze zu gestalten, die nicht nur physische Belastungen minimieren, sondern auch die psychische Gesundheit der Mitarbeiter:innen fördern. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Produktivität zu steigern und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu erhöhen“, sagt Prof. Dr. Sonja Keppler, die die Professur für Entrepreneurship und Innovationsmanagement an der Allensbach Hochschule innehat.
Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, wie die systematische Analyse von Arbeitsplätzen in einer Produktionsfirma dazu führte, die Abläufe so zu optimieren, dass gleichzeitig die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter:innen reduziert und die Produktionszahlen gesteigert werden konnten. Die Erkenntnisse aus der Arbeitsanalyse wurden direkt in Schulungsprogramme und Maßnahmen zur Arbeitsplatzgestaltung integriert, wodurch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erheblich anstieg. Ein weiteres zentrales Thema ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM), das die Gesundheit der Mitarbeiter systematisch in den Mittelpunkt der Organisationsentwicklung stellt. Durch gezielte Maßnahmen, wie Programme zur Stressbewältigung oder sportliche Aktivitäten, können Unternehmen nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter:innen fördern, sondern auch Fehlzeiten reduzieren und die Arbeitszufriedenheit steigern. Ein erfolgreich implementiertes BGM verbessert zudem das Unternehmensimage, da es Arbeitgebenden ermöglicht, als gesundheitsbewusst und mitarbeiterorientiert wahrgenommen zu werden.
Das bedeutet: „Die akademische Weiterbildung in der Arbeits- und Organisationspsychologie verbindet wissenschaftliches Wissen mit anwendungsorientierten Kompetenzen. Sie befähigt Fachkräfte, Arbeitsplätze nicht nur effizienter, sondern auch humaner zu gestalten. Die Relevanz dieses Wissens zeigt sich in der Praxis täglich: Sei es durch die Optimierung von Arbeitsprozessen, die Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements oder die Entwicklung gesunder und motivierender Arbeitsumgebungen. Da der Erfolg von Organisationen zunehmend von der Zufriedenheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen abhängt, bietet diese Weiterbildung einen unverzichtbaren Mehrwert für Fachkräfte und Unternehmen gleichermaßen“, betont Sonja Keppler.
Prof. Dr. Sonja Keppler von der Allensbach Hochschule
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