Am 25. März um 19:00 Uhr findet am Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften Leipzig eine Diskussionsrunde mit dem renommierten französischen Mathematiker und ehemaligen Präsidenten des Europäischen Forschungsrats (ERC) Prof. Jean-Pierre Bourguignon statt. Im Fokus stehen aktuelle Themen der Wissenschaftspolitik, die Rolle von Forschungsinstitutionen und die Auswirkungen politischer Entwicklungen auf die Forschung in Europa.
Zukunft durch Wissen
Wissenschaftspolitik in Europa – Forschung, Institutionen und Visionen
Podiumsgespräch und Diskussion
25. März 2025 um 19:00 Uhr
Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften
Inselstraße 22 / 04103 Leipzig
Leibniz-Konferenzbereich / 1. Etage links
Moderation: Prof. Dr. Anna Wienhard & Prof. Dr. Felix Otto
Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, an der Diskussion teilzunehmen und sich mit den Expertinnen und Experten auszutauschen. Der Eintritt zu der von Mathematischem Institut der Universität sowie Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften organisierten Veranstaltung ist frei.
Jean-Pierre Bourguignon zählt zu den renommiertesten französischen Mathematikern und ist insbesondere für seine wegweisenden Beiträge zur Differentialgeometrie, globalen Analysis und mathematischen Physik bekannt. Mit seinem Wirken prägte er die moderne Mathematik maßgeblich und setzte wichtige Impulse für den interdisziplinären Austausch in der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft.
Bourguignon war von 2014 bis 2019 sowie 2020/21 (interim) Präsident des Europäischen Forschungsrats (ERC). Zuvor war er Direktor eines der renommiertesten Forschungsinstitute für Mathematik und theoretische Physik, das Institut des Hautes Études Scientifiques (IHES) in Bures-sur-Yvette (Frankreich) und Professor an der École polytechnique. Von 1969 bis 2013 war er als Forscher am Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) tätig. Unter anderen Verantwortlichkeiten war er der Nachfolger von Prof. Dr. Friedrich Hirzebruch als zweiter Präsident der Europäischen Mathematischen Gesellschaft (EMS). Für seine herausragenden Leistungen und sein Engagement für die Wissenschaft wurde er mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen gewürdigt.
Prof. Jean-Pierre Bourguignon
privat
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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