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18.03.2025 12:38

Innovative Anwendungen KI-gestützter Arbeit erlebbar machen: WIRKsam erweitert Forschungsprogramm

Viola Siegl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ITA – Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University

    Neue Virtual-Reality-Umgebung und interaktive Demonstratoren vermitteln praxisnahe Einblicke
    Hürth, 18.03.2025 – Das Kompetenzzentrum WIRKsam nimmt mit zwei neuen Arbeitspaketen die Interaktion zwischen Mensch und Technik sowie die Entwicklung praxisnaher Demonstratoren in den Blick.
    Ein Schwerpunkt liegt auf der Mensch-Technik-Interaktion. Dieser Begriff wird bei WIRKsam wortwörtlich erlebbar: Mithilfe einer Virtual-Reality-Brille tauchen Nutzerinnen und Nutzer in eine industrielle Umgebung ein und erleben Künstliche Intelligenz (KI) als direktes Hilfsmittel in der Arbeit.

    Diese virtuelle Umgebung wird vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT), einem neuen Forschungspartner von WIRKsam, entwickelt.

    Parallel dazu entstehen innovative Demonstratoren, die als Human-Machine-Interfaces (HMIs) die Interaktion mit KI-Anwendungen ermöglichen und diese greifbar machen. Der neue Projektpartner i2solutions entwirft und gestaltet diese interaktiven Lösungen mit dem Ziel, nicht nur KI-gestützte Prozesse anschaulich darzustellen, sondern auch lernförderliche Informationen aus dem KI-Prozess bereitzustellen. Die dazu nötige KI-Kompetenz bringt das Institut für Mobile Autonome Systeme und Kognitive Robotik der FH Aachen (MASKOR) ein. Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) bringt seine arbeitswissenschaftliche Expertise ein. Darüber hinaus untersucht der Lehrstuhl für Technik und Individuum der RWTH Aachen University (iTec) die Auswirkungen der entwickelten KI-Lösungen auf die Nutzerinnen und Nutzer. Ein zentraler Aspekt der Entwicklung ist die frühzeitige Einbindung der Mitarbeitenden, um ihre Bedürfnisse und Anforderungen direkt in die Gestaltung der HMIs einfließen zu lassen.
    Sowohl die Virtual-Reality-Umgebung als auch die Demonstratoren vermitteln anschaulich die Grundprinzipien KI-gestützter Arbeitsplätze und Prozesse. Sie ermöglichen es sowohl der breiten Öffentlichkeit als auch Fachleuten, die von WIRKsam entwickelten Lösungen praxisnah auszuprobieren. Damit ist WIRKsam auf Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Halle 2 auf dem Stand A28 bei der diesjährigen Hannover-Messe vertreten.
    Über das Kompetenzzentrum WIRKsam
    Das Kompetenzzentrum WIRKsam wurde im November 2021 gegründet und hat ein Reallabor auf dem euronova CAMPUS in Hürth. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Regionale Kompetenzzentrum für Arbeitsforschung unter dem Förderkennzeichen 02L19C600ff. WIRKsam setzt sich aus fünf Forschungsinstituten, drei Enablern, elf Anwendungsunternehmen und elf Value-Partnern zusammen. Zu den beteiligten Forschungsinstituten gehören das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) und das Institut für Mobile Autonome Systeme und Kognitive Robotik der FH Aachen (MASKOR) sowie als Projektkoordinator das ifaa - Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V. in Düsseldorf. Weitere Forschungspartner sind das Fraunhofer-Institut für angewandte Informationstechnik, Sankt Augustin (FIT) und der Lehrstuhl für Technik und Individuum der RWTH Aachen University, Aachen (iTec). Das WIRKsam-Reallabor in Studio 6 auf dem euronova CAMPUS gibt Einblicke in die aktuelle Forschungsarbeit. Demonstratoren mit Einsatz von KI können zukünftig live erprobt werden. Elf kleine und mittelständische Unternehmen aus der Industrie beteiligen sich an dem Forschungsprojekt und werden von dem interdisziplinären Wissenschaftsteam begleitet. www.wirksam.
    http://www.wirksam.nrw
    https://wirksam.nrw/use-cases/


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Andrea Altepost andrea.altepost@ita.rwth-aachen.de


    Weitere Informationen:

    https://wirksam.nrw/
    https://wirksam.nrw/news/presse/
    https://www.ita.rwth-aachen.de/go/id/sigxy?#aaaaaaaaabftcbd


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Informationstechnik, Maschinenbau, Psychologie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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