Die Programmierung von Quantencomputern bringt neue Herausforderungen, z. B. bei der Implementierung von Algorithmen, für die Entwicklerinnen und Entwickler mit sich. Um den Erfahrungsaustausch zwischen den beteiligten Akteuren zu fördern, hat Fraunhofer FOKUS die Thinq Qrisp Community gegründet. Ab April 2025 wird sie exklusiv für Mitglieder zugänglich sein.
Im Mittelpunkt der Aktivitäten der Community steht die von Fraunhofer FOKUS entwickelte Programmiersprache Qrisp. Mithilfe des Qrisp-Frameworks können Entwicklerinnen und Entwickler effiziente und skalierbare Quantenalgorithmen schreiben. Sie besitzt eine benutzerfreundliche Syntax, umfassende Dokumentation, und die Unterstützung gängiger Programmierparadigmen wie Variablen, if-Abfragen, Loops und vieles mehr. Der Code lässt sich dabei bis auf die Ebene der Quantenschaltkreise kompilieren, und ist damit mit den meisten aktuell verfügbaren Quanten-Backends vollständig kompatibel. Als Open-Source-Projekt steht Qrisp allen Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung und kann von ihnen weiterentwickelt werden.
Die Thinq Qrisp Community bündelt alle Aktivitäten rund um die Programmiersprache Qrisp. Sie ermöglicht einen exklusiven Zugang zu Lernmaterialien, Informationen zu neuesten Weiterentwicklungen der Programmiersprache und die Möglichkeit zur Weiterbildung, z. B. in Webinaren, Netzwerkveranstaltungen und Hackathons. Mitglieder können ab April 2025 exklusiv auf das Know-how der Community zugreifen und sich in Veranstaltungen zur Programmierung von Quantencomputern weiterbilden.
Weitere Informationen zur Community finden Sie unter https://www.thinq-qrisp.de/
Fachkontakte:
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Geschäftsbereich SQC
Telefon: +49 30 3463-7360
E-Mail: sebastian.bock@fokus.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut FOKUS
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Geschäftsbereich SQC
Telefon: +49 30 3463-7215
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Referent Corporate Communications
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Fraunhofer FOKUS erforscht die Digitale Vernetzung und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie. Seit 1988 unterstützt es Wirtschaftsunternehmen und öffentliche Verwaltung in der Gestaltung und Umsetzung des digitalen Wandels. Dazu bietet Fraunhofer FOKUS Forschungsleistungen von der Anforderungsanalyse über Beratung, Machbarkeitsstudien, Technologieentwicklung bis hin zu Prototypen und Piloten in den Geschäftsbereichen Digital Public Services, Future Applications and Media, Quality Engineering, Smart Mobility, Software-based Networks und Vernetzte Sicherheit an. Mit rund 490 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Berlin und einem jährlichen Budget von 42,6 Millionen Euro gehört Fraunhofer FOKUS zu den größten IKT-Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft. Es erwirtschaftet gut 80 Prozent seines Budgets aus Aufträgen der Industrie und der öffentlichen Hand.
www.fokus.fraunhofer.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Informationstechnik
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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