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24.03.2025 12:04

Erfolgreiche Verbünde verlängert

Christoph Herbort-von Loeper M.A. Kommunikation
Leibniz-Gemeinschaft

    Die Förderung von drei Leibniz-Forschungsverbünden wird fortgesetzt. Die interdisziplinären Kooperationen befassen sich mit Gesundheitstechnologien, dem Wert der Vergangenheit und der Infektionsforschung.

    Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat die weitere Förderung von drei erfolgreichen Leibniz-Forschungsverbünden beschlossen. Die Verbünde „Gesundheitstechnologien“, „Wert der Vergangenheit“ und „Infections“ dienen der überregionalen, interdisziplinären Zusammenarbeit von Leibniz-Instituten und werden über den Leibniz-Wettbewerb finanziert. Das Förderbudget der drei Verbünde beträgt zusammen 3,6 Millionen Euro über eine Laufzeit von vier Jahren.

    Die geförderten Leibniz-Forschungsverbünde:

    - Der Leibniz-Forschungsverbund „Gesundheitstechnologien“ läuft unter Federführung des Leibniz-Instituts für Photonische Technologien in Jena. In dem Verbund arbeiten 15 Leibniz-Institute gemeinsam daran, die wissenschaftliche Exzellenz der Leibniz-Gemeinschaft in der Gesundheitsforschung weiter auszubauen und in die Translation zu überführen. Dabei geht es im Besonderen um konkrete Technologie-Lösungen für drängende medizinische Fragestellungen. Durch den interdisziplinären Ansatz sollen Prävention, Diagnose, Therapie und Monitoring stärker zusammenwachsen.
    http://www.leibniz-healthtech.de/

    - Der Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit“ unter Federführung des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam verbindet 21 Leibniz-Institute. Sie arbeiten gemeinsam daran, Wertbildungsprozesse und Wertekonkurrenzen in gesellschaftlichen Auseinandersetzungen über die Vergangenheit zu erforschen. Dabei geht es dem Verbund darum, die Deutungsmacht und die historische Wandlung von Wertzuschreibungen zu ergründen.
    http://www.leibniz-wert-der-vergangenheit.de/

    - Der Leibniz-Forschungsverbund „Infections“ organisiert sich unter Federführung des Forschungszentrums Borstel Leibniz Lungenzentrum. In dem Verbund untersuchen 15 Leibniz-Institute gemeinsam mit einem multidisziplinären Forschungsansatz unter anderem Antibiotikaresistenzen in verschiedenen Organismen und Kontexten. Es sollen Strategien für Frühwarnsysteme und Risikoabschätzungen entwickelt werden, die die schnelle Ausbreitung von Krankheitserregern verhindern und das Management von Infektionsausbrüchen unter dem „One Health“-Aspekt bei Mensch und Tier verbessern können.
    https://leibnizinfections.de/de/

    Leibniz-Forschungsverbünde
    Leibniz-Forschungsverbünde dienen der überregionalen thematischen Schwerpunktbildung in der Leibniz-Gemeinschaft. In ihnen bündelt die Leibniz-Gemeinschaft die Kompetenzen ihrer Institute, richtet ihre Forschung strategisch aus und besetzt große Themen sichtbar. Leibniz-Forschungsverbünde sind mit bis zu drei Laufzeiten von maximal 12 Jahren langfristig angelegt. Insgesamt befinden sich fünf Leibniz-Forschungsverbünde in der laufenden Förderung.

    Weitere Informationen unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de/forschung/leibniz-forschungsverbuende

    Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft:
    Christoph Herbort-von Loeper
    Tel.: 030 / 20 60 49 - 471
    Mobil: 0174 / 310 81 74
    herbort@leibniz-gemeinschaft.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft
    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 21.400 Personen, darunter 12.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das Finanzvolumen liegt bei gut 2,3 Milliarden Euro.
    http://www.leibniz-gemeinschaft.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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