Handwerkskammer der Pfalz und Hochschule Kaiserslautern besiegeln Kooperation.
Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer der Pfalz, Dr. Till Mischler, und der Präsident der Hochschule Kaiserslautern, Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Schmidt, unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung. Danach werden die Partner gemeinsam ausbildungsintegrierte Studiengänge anbieten.
Ein ausbildungsintegriertes Studium verbindet eine praktische Berufsausbildung mit einem Ingenieurstudium. Es dauert zehn Semester und umfasst eine dreijährige Berufsausbildung sowie ein Ingenieurstudium. Nach drei Jahren endet mit der Abschlussprüfung die Ausbildung, die Studierenden erhalten den Gesellenbrief. Anschließend folgen vier weitere Semester, in denen das Ingenieurstudium vertieft wird, auch mit der Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes. Nach insgesamt fünf Jahren schließt das Studium mit der Bachelor-arbeit im Ausbildungsbetrieb sowie einer abschließenden Praxisphase ab. Angeboten werden diese Studiengänge in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau und Mechatronik.
Prof. Dr.-Ing. Karsten Glöser, Dekan des Fachbereichs Angewandte Ingenieur-wissenschaften, erklärt: „Absolventen erhalten zwei Abschlüsse: den Bachelor of Engineering und den Gesellenbrief. Im Vergleich zu einer separaten Aus-bildung und einem anschließenden Studium sparen Studierende bis zu zwei Jahre.“ Nach Glösers Ansicht erschließen sich Absolventen eines ausbildungs-integrierten Studiengangs höhere Verdienstmöglichkeiten und Karriereperspektiven, Möglichkeit zur Führungslaufbahn sowie Zukunftssicherheit durch ein breites Kompetenzprofil.
Hauptgeschäftsführer Mischler ergänzt: „Durch die optimale Verbindung von Praxis und Theorie bieten sich den Absolventen beste Berufsaussichten, wertvolle Praxiserfahrung und ein frühes berufliches Netzwerk. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit der Hochschule Kaiserslautern jungen Leuten neue Wege ins Handwerk anbieten können.“
Hochschulpräsident Schmidt weist auf glänzende Perspektiven nach dem Studium hin. „Unser Auftrag ist es junge Menschen aus der Region und für die Region optimal auszubilden und ihnen den bestmöglichen Weg in den Arbeitsmarkt zu eröffnen. Dazu gehören neue innovative Studienformate und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Partnern wie die Handwerkskammer der Pfalz. Mit dieser besonderen Art eines Studiums können Absolventen direkt in Unternehmen in den Beruf einsteigen. Sie können aber auch weitere Qualifikationen anstreben: etwa im Masterstudium. Ebenso ist der Weg in die Selbstständigkeit oder der Aufstieg in Führungspositionen geebnet.“
Hochschule Kaiserslautern: Patricia Nagel, patricia.nagel@hs-kl.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Maschinenbau
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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