idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.03.2025 13:35

Hochschule Emden/Leer präsentiert sich auf Hannover Messe

Katrin Hellwig Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Emden/Leer

    Team aus dem Fachbereich Technik stellt Projekt zum digitalen Training vor

    In der kommenden Woche dreht sich in den Messehallen in Hannover wieder alles um innovative Lösungen für eine nachhaltige Industrie. Auch die Hochschule Emden/Leer ist bei der Hannover Messe erneut mit dabei und wird ein Projekt aus ihrem Fachbereich Technik vorstellen.

    In der Zeit vom 31. März bis zum 4. April präsentiert ein Team um Prof. Dr. Thies Pfeiffer aus der Abteilung Elektrotechnik und Informatik ein Exponat aus dem so genannten Mixality-Labor der Hochschule mit dem Titel „TwinMaP“. Dahinter verbirgt sich das Ziel, digitale Zwillinge von Maschinen und von Montagestationen zu entwickeln. Dies soll dabei helfen, Produktionsprozesse zu vereinheitlichen und effizienter zu gestalten und zudem Montagearbeiten unter Einsatz von Augmented Reality zu vereinfachen. „An der Hochschule forschen wir bereits seit Längerem zu digitalen Selbsttrainings, die in den unterschiedlichsten Bereichen und Branchen eingesetzt werden können“, so Pfeiffer. So hat er unter anderem im Verbund mit weiteren Partnern eine Schulungs-App für Hebammen entwickelt, die auf mögliche Notfallszenarien vorbereiten und damit den Einsatz in der Praxis präventiv unterstützen kann.

    Wie diese digitale Assistenz, die im aktuellen Projekt TwinMap die Produktion von Bussen beim Konsortialführer Daimler Buses GmbH/Ulm in den Fokus nimmt, ganz konkret in der Praxis aussehen kann, wird auf der Hannover Messe im Transfer auf den Alltagsprozess der Wartung eines Kaffeeautomaten gezeigt. Die Besucher erfahren, wie die auf Basis des digitalen Produktzwillings über Künstliche Intelligenz (KI) geplanten Montageschritte mit Hilfe von Large Language Models (großen Sprachmodellen) und anderen KI-Methoden in Anweisungen überführt werden können, die auf die Besucher individuell zugeschnitten sind. So können unterschiedliche Kompetenzen, aber auch persönliche Vorlieben oder Kompensationen für Einschränkungen berücksichtigt werden. Dabei werden auch die jeweils passendsten Medien ausgewählt: von einfachen Text-Hinweisen über 3D Animationen durch Augmented Reality bis hin zu einem virtuellen Agenten, der in natürlicher Sprache durch den Prozess führt.

    „Diese Lösungen sollen die Integration der Arbeitskräfte in die digitale Fabrik verbessern und gleichzeitig eine hohe Akzeptanz ermöglichen“, so Pfeiffer. Mit der Fokussierung auf die Mitarbeitenden solle erreicht werden, dass Arbeitsanweisungen flexibel an die Bedürfnisse der Menschen angepasst würden. Das Feedback aus der Belegschaft werde zudem perspektivisch aktiv zur kontinuierlichen Optimierung der Arbeitsanweisungen ausgewertet. Nähere Informationen zum Projekt gibt es unter https://mixality.de/twinmap/.

    Das Team um Prof. Dr. Thies Pfeiffer ist auf dem Gemeinschaftsstand des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (A10) in Halle 2 anzutreffen. Die Hannover Messe ist die weltweit bedeutendste Industriemesse und umfasst die Bereiche Maschinenbau, Elektro- und Digitalindustrie sowie Energiewirtschaft.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Thies Pfeiffer
    thies.pfeiffer@hs-emden-leer.de


    Bilder

    Die Anwendung im Projekt „TwinMaP“ wurde bereits in der vergangenen Woche beim Forschungsforum der Hochschule vorgeführt. Ab Montag ist sie auf der Hannover Messe zu erleben.
    Die Anwendung im Projekt „TwinMaP“ wurde bereits in der vergangenen Woche beim Forschungsforum der H ...
    Max Simson
    Hochschule Emden/Leer


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Die Anwendung im Projekt „TwinMaP“ wurde bereits in der vergangenen Woche beim Forschungsforum der Hochschule vorgeführt. Ab Montag ist sie auf der Hannover Messe zu erleben.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).