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26.03.2025 17:13

Hannover Messe 2025: Offene Digitalisierungsallianz Pfalz bringt Wissenschaft in Wirtschaft und Gesellschaft

Julia Reichelt Universitätskommunikation
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau

    Erkenntnisse aus der Forschung sollen nicht in der Schublade landen. Deswegen stärkt die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ den regionalen Austausch von Wissen, Ideen und Technologien mit Wirtschaft und Gesellschaft. Im Verbundvorhaben sind die RPTU, die Hochschule Kaiserslautern, das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) und das Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe Kaiserslautern (IVW) zusammengeschlossen. Auf der Hannover Messe können sich Interessierte vom 31. März bis 4. April am Forschungsstand Rheinland-Pfalz (Halle 2, Stand C33) über das Themen-Portfolio und Unterstützungsangebote informieren.

    Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz entwickelt das regionale Innovationssystem insbesondere unter den besonderen Aspekten der Digitalisierung weiter. Zu den Zukunftsthemen, die die Partner im Verbundvorhaben vorantreiben, zählen Arbeit, kollaboratives Digitales Engineering, Gesundheit, Citizen Science und Kreativität.

    Austausch in beide Richtungen fördern

    Dabei versteht sich die Offene Digitalisierungsallianz als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. „Wir schaffen Plattformen, um Wissen, Ideen und Technologien aus der Forschung in Wirtschaft und Gesellschaft zu bringen. Im Gegenzug nehmen wir aktuelle Bedarfe aus Wirtschaft und Gesellschaft auf und erweitern so unsere Transfer-Angebote zusätzlich“, beschreibt Transfermanagerin Chantal Momber die Ziele des Verbundvorhabens.

    Bürger in die Forschung einbinden

    Zu den Transfer-Angeboten zählen insbesondere Veranstaltungen, mit einem Schwerpunkt auf Beteiligungsformaten. Jüngstes Beispiel ist das Citizen-Science-Projekt „BewegungsForscher“, in dem Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam mit Forschenden der RPTU und des IVW neuartige Orthesen bzw. medizinischen Alltagshilfen entwickeln. Das Ziel ist bereits definiert: Es geht um eine Fußhebeorthese, die beim Anheben des Fußes für Unterstützung sorgt und den Gang stabilisiert.

    Im Projekt kommen intelligente Verbundwerkstoffe zum Einsatz, die mindestens zwei Materialien miteinander verbinden – so fest, dass sie sich nicht einmal per Hand trennen lassen. Diese eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten in der Herstellung von Orthesen, die nicht nur funktional sind, sondern auch höchste Ansprüche an Qualität und Komfort erfüllen. In dem Fall steht die variable Steifigkeit der Orthese im Fokus. Für die gemeinsame Arbeit an innovativen und kreativen Lösungsansätzen erlernen die Teilnehmenden zudem Methoden des „Design Thinking“.

    Fragen beantwortet:
    Chantal Momber
    Transfermanagerin Offene Digitalisierungsallianz Pfalz
    Referat Transfer, Innovation und Nachhaltigkeit, RPTU Kaiserslautern-Landau
    E-Mail: chantal.momber(at)rptu.de
    --
    Der Auftritt der Forscherinnen und Forscher der RPTU auf der Messe wird von Klaus Dosch vom Referat für Technologie, Innovation und Nachhaltigkeit organisiert. Er ist Ansprechpartner für Unternehmen und vermittelt unter anderem Kontakte zur Wissenschaft. Kontakt: Klaus Dosch, E-Mail: klaus.dosch(at)rptu.de, Tel.: 0631 205-3001


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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