KOBLENZ. Die Hochschule Koblenz empfing die Landtagsabgeordneten Peter Moskopp, Matthias Reuber und Torsten Welling, die sich vor Ort über die aktuellen Entwicklungen zur Planung des neuen Bachelor-Studiengangs „Robotik und Künstliche Intelligenz“* informierten. Begrüßt wurden sie von Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz, sowie Prof. Dr. Daniel Zöller und Prof. Dr. Udo Gnasa aus dem Fachbereich Ingenieurwesen.
Ein innovativer Studiengang für die Zukunft
Der neue Studiengang "Robotik und Künstliche Intelligenz", der sich derzeit in der Akkreditierungsphase befindet und zum Wintersemester 2025/2026 erstmalig angeboten wird, ist ein zukunftsweisendes Bildungsangebot, das praxisnahe Robotik mit innovativen Technologien der Künstlichen Intelligenz verbindet. Damit bietet er ein bislang einzigartiges Bildungsangebot in Rheinland-Pfalz. Gefördert wird der Studiengang mit zwei Millionen Euro durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit (MWG), um die enge Verknüpfung von Forschung, Lehre und Praxis zu unterstützen.
Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz, betonte die Bedeutung des Besuchs: „Wir freuen uns sehr über das Interesse der Landtagsabgeordneten an unserem neuen Studiengang. Dies unterstreicht die Relevanz der Thematik und die Bedeutung unserer Hochschule für die Region.“
Auch Prof. Dr. Udo Gnasa, Fachbereich Ingenieurwesen, hob hervor: „Die Hochschule Koblenz leistet mit diesem innovativen Studienangebot einen entscheidenden Beitrag zur Qualifizierung von Fachkräften in einem zukunftsträchtigen Bereich. Damit unterstützen wir nicht nur unsere Studierenden, sondern auch die Weiterentwicklung der regionalen Wirtschaft.“
Ein zukunftsorientiertes Studienangebot benötigt auch eine passende Forschungs- und Entwicklungsumgebung. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen des Besuchs der aktuelle Stand der Machbarkeitsstudie für das Bildungs-, Forschungs- und Anwendungszentrum für Robotik (BiFAR) vorgestellt.
Machbarkeitsstudie für BiFAR
Diese Machbarkeitsstudie wird in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsförderungsgesellschaften Neuwied und Mittelrhein sowie der Wirtschaftsförderung Neuwied erstellt. Das geplante Zentrum soll als Innovationsmotor dienen und die Bereiche Forschung, Bildung und praktische Anwendung im Bereich der Robotik vorantreiben. Ein besonderer Fokus liegt auf der Zusammenarbeit mit Unternehmen sowie der Ansiedlung von Start-ups, um die regionale Wirtschaft nachhaltig zu stärken.
Die Landtagsabgeordneten zeigten sich beeindruckt von den Planungen und betonten die Bedeutung solcher zukunftsorientierten Bildungsangebote für die Region. Mit dem neuen Studiengang setzt die Hochschule Koblenz einen entscheidenden Impuls für die Zukunft und fördert die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
* in Akkreditierung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik, Maschinenbau
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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