29 Studierende der MHH erhalten ein Deutschlandstipendium im Studienjahr 2024/25
Sie bringen nicht nur hervorragende Studienleistungen, sondern engagieren sich darüber hinaus auch in besonderer Weise für die Gesellschaft: Insgesamt 29 Studierende der MHH haben jetzt ihre Urkunde für das Deutschlandstipendium im Studienjahr 2024/25 erhalten. Zur Feier der Deutschlandstipendien trafen sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten mit ihren Förderern und den Programmverantwortlichen in der Hochschule. Mit dem Deutschlandstipendium bekommen die Studierenden ein Jahr lang eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 300 Euro monatlich, die jeweils zur Hälfte von einem Förderer oder einer Förderin und vom Bund finanziert wird. Diese soll es ihnen ermöglichen, sich weiterhin neben dem Studium gesellschaftlich zu engagieren und Verantwortung für andere zu übernehmen. Dabei werden auch besondere persönliche Umstände berücksichtigt.
Wie sehr die finanzielle Förderung im Studienalltag hilft, schilderte Stipendiatin Dr. Julia Spanier in ihrer Rede: „Das Programm zeigt, dass es nicht immer ein Vollstipendium sein muss. Für mich persönlich bedeuten die 300 Euro im Monat vor allem mehr Flexibilität bei der Kinderbetreuung, denn das Studium und zwei kleine Kinder unter einen Hut zu bringen, ist nicht immer einfach. Daher bin ich für die Unterstützung von Herzen dankbar.“
Insgesamt 17 Förderinnen und Förderer unterstützten in diesem Jahr das Deutschlandstipendium, darunter zählen auch acht Professorinnen und Professoren der MHH, Alumni sowie ein ehemaliger Patient. Neben der Förderstiftung MHH plus, die wieder zehn Stipendien finanzierte, übernahmen auch der Alumni e.V., die Gesellschaft der Freunde der MHH, der Marburger Bund Niedersachsen und die apoBank-Stiftung jeweils ein Stipendium. Professor Dr. Rainer Blasczyk erzählte in seiner Ansprache, warum er sich seit vielen Jahren für das Deutschlandstipendium engagiert. „In meiner Studienzeit war ich chronisch pleite“, so der Transfusionsmediziner. "Und ich kann mich gut daran erinnern, dass das beim Studieren wirklich hinderlich war. Allein deshalb halte ich diese Form der Nachwuchsförderung für wichtig." Als die Studierenden ihre Stipendienurkunden entgegennahmen und sich kurz vorstellten, wurde auch die Bandbreite des Stipendienprogramms deutlich. Nicht nur Studierende der Humanmedizin profitieren von dem Programm, auch die Zahnmedizin und kleinere Studiengänge wie Public Health und die Biomedizinische Datenwissenschaft waren vertreten.
Link zur längeren Version mit weiteren Fotos und weiteren Informationen zur Nachwuchsförderung: https://www.mhh.de/deutschlandstipendium-foerdern/stipendienfeier-vom-20032025
Fördernde des Stipendienprogramms (erste Reihe) und Stipendiatinnen und Stipendiaten feierten gemein ...
Copyright: Annika Morchner /MHH
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Fördernde des Stipendienprogramms (erste Reihe) und Stipendiatinnen und Stipendiaten feierten gemein ...
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