(Hameln, im März 2025). Im Rahmen des Projektstudiums „Wirtschaft im Weserbergland III - KI in Unternehmen – Fluch oder Segen?“ haben Studierende der Hochschule Weserbergland (HSW) umfassende Erkenntnisse zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen der Region erarbeitet. Das Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Hannover (IHK), dem Arbeitgeberverband der Unternehmen im Weserbergland (AdU), der Handwerkskammer, dem Landkreis Hameln-Pyrmont sowie radio aktiv durchgeführt wurde, bietet praxisnahe Einblicke und konkrete Handlungsempfehlungen für die Integration von KI in Unternehmen unserer Region.
Das Whitepaper, das aus der Auswertung von Umfragen bei 70 Unternehmen im Weserbergland hervorgegangen ist, zeigt, dass der Einsatz von KI bereits in vielen Unternehmen Realität ist. Dabei wurden vier Cluster identifiziert: KI-Skeptiker, KI-Interessierte, KI-Anfänger und KI-Experten. Während KI-Skeptiker die Technologie ablehnen, erkennen KI-Interessierte und KI-Anfänger zunehmend deren Potenzial. KI-Experten hingegen nutzen bereits mehrere KI-Lösungen strategisch.
Weitere Erkenntnisse der Studierenden: Insgesamt gewinnt KI branchenübergreifend an Bedeutung. Im Weserbergland nutzen derzeit mehr Unternehmen KI als solche, die sich dagegen entscheiden. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass insbesondere Unternehmen, die bereits erste Erfahrungen mit KI gesammelt haben, einen klaren Nutzen darin sehen. Gleichzeitig gibt es Unternehmen, die der Technologie skeptisch gegenüberstehen, vor allem aufgrund von Datenschutzbedenken, fehlendem Fachwissen und technologischen Herausforderungen. Die Analyse der KI-Cluster bestätigt jedoch: Je intensiver Unternehmen sich mit KI beschäftigen, desto mehr erkennen sie ihren strategischen Mehrwert.
„Die Ergebnisse unseres Projekts zeigen deutlich, dass Unternehmen, die sich mit KI auseinandersetzen, ihren Wert für die Zukunft erkennen. Es ist entscheidend, vorhandene Vorbehalte abzubauen und konkrete Anwendungsbeispiele zu kommunizieren“, erklärt Lukas Zärtner, Projektleiter der Studierendengruppe.
„Die Erkenntnisse aus dem Projekt sind für Unternehmen im Weserbergland von großer Bedeutung. Sie bieten wertvolle Impulse, um die Chancen von KI zu nutzen und gleichzeitig Herausforderungen zu meistern“, hebt Annina Häfemeier, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Hameln, die Bedeutung der Studie hervor.
Auch Dieter Mefus, Geschäftsführer des Arbeitgeberverband der Unternehmen (AdU) betont die Wichtigkeit des Projekts: „Die Handlungsempfehlungen sind ein wichtiger Schritt, um Unternehmen bei der Integration von KI zu unterstützen und sie auf dem Weg zu einer digitalen Transformation zu begleiten.“
Prof. Dr. André von Zobeltitz, der das Projekt an der HSW betreut hat, ergänzt: „Unser Ziel war es, Studierenden praxisnahe Erfahrungen zu ermöglichen, während sie gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region leisten. Die Ergebnisse bestätigen die Relevanz von KI und zeigen, dass gezielte Schulungen und transparente Informationen entscheidend sind, um Unternehmen bei der Implementierung zu unterstützen.“
Das Whitepaper bietet nicht nur eine Analyse der aktuellen Situation, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen, die sich in der Nutzung von KI weiterentwickeln möchten. Es wird empfohlen, gezielte Schulungen anzubieten, den Austausch zwischen Unternehmen zu fördern und praxisnahe Erfolgsgeschichten zu kommunizieren.
Weitere Informationen zum Projekt und den Ergebnissen finden Sie auf der Website der HSW unter: https://www.hsw-hameln.de/praxispartner-duales-studium-ihre-vorteile-als-unterne...
Prof. Dr. André von Zobeltitz
Untersuchten den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Weserbergland: Die Studierendengruppe gemein ...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
Untersuchten den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Weserbergland: Die Studierendengruppe gemein ...
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