Deutsch-österreichischem Forscherteam gelingt erste Messung der hyperschnellen Schwingungen des sichtbaren Lichts mit Hilfe eines "Attosekunden-Oszilloskops"
Unser Auge kann zwar die Intensität des Lichtes, nicht aber die Lichtwellen selbst wahrnehmen, weil diese viel zu schnell, etwa 1.000 Trillionen Mal pro Sekunde schwingt. Einem internationalen Forscherteam der Technischen Universität Wien, des Max-Planck-Institutes für Quantenoptik und der Universität Bielefeld ist es jetzt unter Leitung von Prof. Ferenc Krausz gelungen, das instantane elektrische Feld von rotem Licht mit einer Auflösung von 100 Attosekunden aufzuzeichnen (Science, 27. August 2004). Mit Hilfe ultraschneller Röntgenpulse gelang dem deutsch-österreichischen Team erstmals, das Feld des Lichts - ähnlich wie Töne in Sinusschwingungen - direkt sichtbar zu machen und die bis dato schnellste Messung durchzuführen.
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).