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30.08.2004 12:22

FernUni-Student und Handballer Torsten Jansen gewinnt Silbermedaille in Athen

Susanne Bossemeyer Stabsstelle 2 – Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Immer, wenn Stefan Kretzschmar nicht spielen kann, macht Torsten Jansen nachhaltig auf sich aufmerksam. Der zweite Linksaußen der deutschen Handball-Nationalmannschaft warf in Athen den entscheidenden Siebenmeter im Viertelfinale gegen Spanien.
    Im Endspiel gegen Kroatien kam Jansen nicht zum Zug. Doch der 27-Jährige spielt bereits seit Jahren erfolgreich in der Handball-Bundesliga, momentan als Linksaußen beim HSV. In letzter Zeit mehren sich auch seine Einsätze für die Nationalmannschaft. Schon während der Europameisterschaft 2004 bewährte er sich; seine Tore trugen entscheidend zum Titelgewinn der deutschen Mannschaft bei.

    Der Leistungssportler Jansen studiert an der FernUniversität Geschichte und Politik auf Magister. Für das anstehende Wintersemester ist er jedoch erst mal beurlaubt: Seine steile Handball-Karriere fordert momentan einfach zu viel Zeit. Diese Möglichkeit, im Studium auch mal zu pausieren, gibt die FernUniversität Leistungssportlern wie auch beruflich hoch engagierten Studierenden problemlos. Auch ansonsten ermöglicht das Teilzeit-Studium Jansen - wie der Mehrzahl der berufstätigen Studierenden an der FernUniversität - zeitlich und räumlich flexibel auch neben seiner Handball-Karriere zu studieren. Denn an Vorlesungszeiten wie an einer Präsenzuniversität können sich Leistungssportler kaum halten. Sie brauchen eine Alternative wie die FernUniversität, die viel Flexibilität ermöglicht.

    FernUni-Rektor Univ.-Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer gratulierte Jansen per Brief zu seinem Erfolg in Athen. Jansen sei ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man als Profisportler schon frühzeitig an einer Karriere nach der aktiven Zeit arbeiten könne. Gerade für Menschen in besonderen Situationen, wie es bei Profisportlern nun mal sei, biete die FernUniversität ideale Möglichkeiten, schon in der Zeit als aktiver Sportler für die Zeit danach mit einer qualifizierten wissenschaftlichen Ausbildung vorzusorgen, so Hoyer.

    Jansen selbst hätte momentan einfach gern mehr Zeit für sein Fernstudium. Denn seine beiden Fächer interessieren ihn sehr, auch wenn er noch kein konkretes Berufsziel vor Augen hat. Braucht er auch noch nicht. Im Handball wird er sicher noch eine Weile gebraucht.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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