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30.08.2004 14:48

Kristalle im Nanofokus

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Max-Planck-Wissenschaftler gehen mit Infrarot-Licht völlig neue Wege in der Nanoanalytik und Speichertechnik

    Eine neuartige infrarot-optische Nanotechnologie, die auf Kristallgitter-Schwingungen (Phononen) beruht, entwickeln Forscher der Nano-Photonics Gruppe am Max-Planck-Institut für Biochemie. Mit Hilfe der "Phonon-Photonik" sind bisher undenkbare Anwendungen von Infrarotlicht möglich. In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Nature Materials" zeigen die Forscher, dass sie erstmals mit Hilfe von Infrarotlicht die Qualität von Kristallen mit nanoskopischer Auflösung analysieren können. Gleichzeitig demonstrieren die Wissenschaftler mit ihren Ergebnissen den ersten Infrarot-Datenspeicher mit Speicherdichten jenseits der von DVDs. Das Potential der Phonon-Photonik ist aber noch weit größer: Nanostrukturierte Kristalle könnten als winzig kleine Infrarot-Sensoren benutzt werden oder als Wellenleiter und Schaltelemente in zukünftigen infrarot-optischen Supercomputern. (Nature Materials, 1. September 2004, Online-Vorveröffentlichung 1. August 2004).


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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