Die langfristige Stabilität und wirtschaftliche Sicherheit von kleinen und mittleren Unternehmen hängen maßgeblich von einer professionellen Finanz- und Nachfolgeplanung ab. Eine fundierte Ausbildung ermöglicht es, Unternehmen in diesen zentralen Fragen kompetent zu begleiten und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.
Die Finanz- und Nachfolgeplanung zählt zu den zentralen Herausforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen. Sie entscheidet über den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg und die nachhaltige Sicherung von Unternehmenswerten. In einer zunehmend komplexen Wirtschaftslandschaft ist es für KMU von essenzieller Bedeutung, strategische Finanzentscheidungen zu treffen und den Übergang von Führungsgenerationen vorausschauend zu gestalten. Damit diese Prozesse reibungslos verlaufen und alle relevanten rechtlichen sowie steuerlichen Aspekte berücksichtigt werden, kommt der Rolle qualifizierter Berater:innen eine wachsende Bedeutung zu. Eine akademische Weiterbildung auf diesem Gebiet trägt dazu bei, die Qualität der Beratung zu optimieren und fundierte Lösungen für Unternehmer:innen zu entwickeln.
„Eine durchdachte Finanzplanung ermöglicht es KMU, ihre Ressourcen effizient zu nutzen, Investitionen strategisch zu tätigen und finanzielle Risiken zu minimieren. Sie bildet das Fundament für nachhaltiges Wachstum und sichert die Liquidität, selbst in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Durch eine präzise abgestimmte Finanzstrategie können Unternehmen Wettbewerbsvorteile erzielen, ihre Marktstellung festigen und flexibel auf wirtschaftliche Veränderungen reagieren. Gerade im Mittelstand sind finanzielle Engpässe oder Fehlkalkulationen oft existenzbedrohend, weshalb eine professionelle Begleitung durch qualifizierte Fachkräfte unumgänglich ist“, sagt Prof. Dr. Sonja Keppler von der privaten Allensbach Hochschule Konstanz, die das Hochschulzertifikat „Finanz- und Nachfolgeplanung für KMU“ anbietet (www.allensbach-hochschule.de/weiterbildung/finanz-und-nachfolgeplanung/).
Die Nachfolgeplanung stellt für viele KMU eine besondere Herausforderung dar. Eine rechtzeitige und sorgfältige Planung ist entscheidend, um den Fortbestand des Unternehmens zu sichern und einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Dabei sind nicht nur betriebswirtschaftliche, sondern auch rechtliche und steuerliche Aspekte zu berücksichtigen. Fehler in der Nachfolgeplanung können zu erheblichen finanziellen Verlusten und zur Gefährdung des Unternehmens führen. Darüber hinaus sind auch zwischenmenschliche und emotionale Aspekte zu beachten, insbesondere, wenn die Übergabe innerhalb der Familie stattfindet oder externe Nachfolger in die Unternehmensstruktur integriert werden sollen. Eine professionelle Beratung kann helfen, die Interessen aller Beteiligten in Einklang zu bringen und Konfliktpotenziale frühzeitig zu erkennen.
Angesichts dieser Komplexität ist es für Berater:innen im Bereich der Finanz- und Nachfolgeplanung von großer Bedeutung, sich kontinuierlich weiterzubilden und akademisch zu qualifizieren. Eine fundierte Ausbildung vermittelt nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten, um individuelle Lösungen für unterschiedliche Unternehmenssituationen zu entwickeln. Die Allensbach Hochschule bietet hierzu spezialisierte Weiterbildungsprogramme an, die auf die Bedürfnisse von Berater:innen und KMU zugeschnitten sind. Eine akademische Weiterbildung stellt sicher, dass Berater:innen aktuelle rechtliche Entwicklungen, steuerliche Rahmenbedingungen und innovative Finanzstrategien kennen und anwenden können.
Durch eine akademische Qualifizierung können Berater:innen ihre Expertise vertiefen und sich auf dem Markt differenzieren. Sie sind besser in der Lage, komplexe finanzielle Sachverhalte zu analysieren, strategische Entscheidungen zu unterstützen und ihre Mandanten kompetent durch den Prozess der Nachfolgeplanung zu führen. Dies stärkt nicht nur das Vertrauen der Kunden, sondern trägt auch zur langfristigen Sicherung des Unternehmenserfolgs bei. Zudem eröffnet eine akademische Ausbildung die Möglichkeit, neue Beratungsmethoden kennenzulernen und innovative Ansätze in die Praxis zu integrieren. Studierende im Zertifikat „Finanz- und Nachfolgeplanung für KMU“ lernen die Inhalte einer sorgfältigen Finanzplanung kennen. Vor dem Hintergrund der Ziele und Risikoneigung von Vermögensinhaber:innen werden sowohl die private als auch die betriebliche Sphäre analysiert. Der Fokus liegt auf den rechtlichen und steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten bei der Vermögensnachfolge – zu Lebzeiten, aber auch im Todesfall. Dabei spielen bei größeren Vermögen neben nationalen Sachverhalten auch grenzüberschreitende Angelegenheiten eine Rolle. Im Hinblick auf das unternehmerische Vermögen werden den Zertifikatsstudierenden klassische Gestaltungsfehler vorgestellt, damit sie Fallstricke vermeiden. Einen Schwerpunkt bildet die steuerliche Optimierung der Vermögensnachfolge.
„Neben der klassischen Finanz- und Nachfolgeplanung gewinnen auch digitale Lösungen und Automatisierungsprozesse zunehmend an Bedeutung. Moderne Software-Tools können Analysen beschleunigen, Planungsprozesse optimieren und Entscheidungsgrundlagen verbessern. Eine akademische Weiterbildung in diesem Bereich ermöglicht es Berater:innen, diese neuen Technologien zu verstehen und in ihre Strategien zu integrieren“, betont Prof. Dr. Sonja Keppler. Gerade im Zuge der Digitalisierung entstehen innovative Ansätze für die Finanzsteuerung von KMU, die ohne eine fundierte Ausbildung nur schwer zu durchdringen sind. Wer sich auf diesem Feld weiterbildet, kann sich nicht nur als Experte positionieren, sondern auch Unternehmen helfen, zukunftsorientierte Entscheidungen zu treffen. Für die Expertin gilt: „Berater:innen, die sich in diesem Bereich akademisch weiterbilden, leisten einen wertvollen Beitrag zur Stabilität und zum Wachstum dieser Unternehmen und sichern somit deren Zukunftsfähigkeit. Eine fundierte Ausbildung eröffnet neue Perspektiven und trägt dazu bei, dass Beratungsdienstleistungen auf höchstem Niveau angeboten werden können.“
Prof. Dr. Sonja Keppler von der Allensbach Hochschule Konstanz
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Recht, Wirtschaft
überregional
wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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