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02.05.2025 16:48

„Quanten am Mittag. Von kleinen Teilchen und großen Ideen“

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    In der Welt der kleinsten Dinge geschieht Seltsames: Teilchen tunneln durch Wände, sie sind zugleich heiß und kalt oder beeinflussen sich aus der Ferne. Spannende Einblicke in die faszinierende Welt der Quantenphysik bietet die Akademische Mittagspause, zu der die Universität Heidelberg vom 7. Mai bis 18. Juni 2025 einlädt: Unter der Überschrift „Quanten am Mittag. Von kleinen Teilchen und großen Ideen“ präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Sonderforschungsbereichs 1225 ISOQUANT gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen des Max-Planck-Instituts für Kernphysik aktuelle Erkenntnisse aus ihrer Forschung.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 2. Mai 2025

    „Quanten am Mittag. Von kleinen Teilchen und großen Ideen“
    Akademische Mittagspause startet am 7. Mai mit einem Kurzvortrag zur Quantenrevolution

    In der Welt der kleinsten Dinge geschieht Seltsames: Teilchen tunneln durch Wände, sie sind zugleich heiß und kalt oder beeinflussen sich aus der Ferne. Spannende Einblicke in die faszinierende Welt der Quantenphysik bietet die Akademische Mittagspause, zu der die Universität Heidelberg vom 7. Mai bis 18. Juni 2025 einlädt: Unter der Überschrift „Quanten am Mittag. Von kleinen Teilchen und großen Ideen“ präsentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Sonderforschungsbereichs 1225 ISOQUANT gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen des Max-Planck-Instituts für Kernphysik aktuelle Erkenntnisse aus ihrer Forschung. Die allgemeinverständlichen Kurzvorträge mit weiteren Referentinnen und Referenten aus der Physik finden montags bis donnerstags von 12.30 bis 13.00 Uhr in der Peterskirche (Plöck 70) statt. Zum Auftakt am 7. Mai spricht Prof. Dr. Matthias Weidemüller, Mitglied im Sonderforschungsbereich und Wissenschaftler am Physikalischen Institut der Universität Heidelberg, über „Die Quantenrevolution“.

    Wie formen Quanteneffekte unsere Welt – von den Grundbausteinen der Materie bis zur Entwicklung neuer Technologien? Wie lässt sich mit Atomkernen Zeit messen? Warum ist Dunkle Materie tief unter der Erde nachweisbar? Und wie erforscht die Wissenschaft den Urknall im Labor? All dies sind Fragen, denen Forscherinnen und Forscher erst seit der Formulierung der Quantenmechanik im Jahr 1925 auf den Grund gehen können. Aus Anlass dieses wissenschaftlichen Meilensteins vor 100 Jahren haben die Vereinten Nationen 2025 zum Internationalen Jahr der Quantenwissenschaften ausgerufen.

    Der Sonderforschungsbereich 1225 „Isolierte Quantensysteme und Universalität unter extremen Bedingungen“ (ISOQUANT) der Universität Heidelberg organisiert aus diesem Anlass zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Kernphysik die aktuelle Akademische Mittagspause. Mit diesem Veranstaltungsformat möchte die Universität wissenschaftliche Inhalte auch für ein fachfremdes Publikum verständlich machen. Mit Themen aus der Astronomie fand sie erstmals 2011 statt. Seitdem bieten jedes Sommersemester Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Einrichtungen der Universität Heidelberg mit unterhaltsamen kurzen Vorträgen Einblicke in ihre Forschung. Veranstaltungsort ist die Heidelberger Peterskirche.

    Die Reihe „Quanten am Mittag. Von kleinen Teilchen und großen Ideen“ umfasst 23 Veranstaltungen. Im Anschluss an die jeweils 15-minütigen Kurzvorträge besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Der Sonderforschungsbereich 1225 ISOQUANT und das Max-Planck-Institut für Kernphysik möchten besonders auf die Donnerstags-Angebote hinweisen. An diesen Tagen gibt es die Gelegenheit, unter dem Motto „Quanten zum Anfassen!“ durch Experimente und interaktive Formate die Prinzipien der Quantenwelt selbst zu erfahren. Hier können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausprobieren, staunen und rätseln – ganz ohne Vorkenntnisse!

    Im Mittelpunkt des Sonderforschungsbereichs 1225 ISOQUANT steht ein Forschungsthema, das für eine Vielzahl von Anwendungen in der Physik von großer Bedeutung ist. Viele Quantensysteme weisen charakteristische gemeinsame Eigenschaften auf, trotz grundlegender Unterschiede bei Schlüsselparametern wie Temperatur, Dichte oder Feldstärke. Sie besser zu verstehen, wird am Sonderforschungsbereich in übergreifenden Herangehensweisen erforscht. Das Max-Planck-Institut für Kernphysik betreibt experimentelle und theoretische Grundlagenforschung auf den Gebieten der Astroteilchenphysik und der Quantendynamik.

    Kontakt:
    Universität Heidelberg
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-heidelberg.de/de/mittagspause – Akademische Mittagspause
    http://www.isoquant-heidelberg.de – SFB ISOQUANT
    http://www.mpik.de – MPI für Kernphysik


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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