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03.09.2004 10:24

Fachhochschule Gelsenkirchen: Materialwissenschaftlicher Kongress zur Nanotechnologie

Dr. Barbara Laaser (Pressestelle) Hochschulkommunikation
Fachhochschule Gelsenkirchen

    An der Fachhochschule Gelsenkirchen findet im November ein materialwissenchaftlicher Kongress zur Nanotechnologie statt. Gemeinschaftsforschung der Fachhochschulen Gelsenkirchen, Münster und Südwestfalen

    Gelsenkirchen. Was neue nanoskalige Werkstoffe können und was man von ihnen für die Zukunft erwartet, das wird an der Fachhochschule Gelsenkirchen am Freitag, dem 25. und Samstag, dem 26. November während eines Kongresses erörtert. Gemeinsame Veranstalter sind die Fachhochschulen von Gelsenkirchen, Münster und Südwestfalen, die zusammen den vom Land Nordrhein-Westfalen anschubweise finanzierten Forschungsschwerpunkt "Neue Werkstoffe: nanoskalige Materialien und funktionale Schichten" betreiben.
    Nano, das bedeutet "Zwerg" und um zwergformatige Stoffe handelt es sich: Nanoskalige Teilchen haben eine Länge von einem bis rund hundert Millionstel Millimeter. Sie werden als Zuschlagstoffe anderen Werkstoffen beigemischt und ändern deren Verhalten und Eigenschaften deutlich. Natürlich zum Vorteil des Menschen. Etwa bei Verbundwerkstoffen, wo sie für bessere Festigkeit sorgen, oder bei metallischen Werkstoffen, wo sie an der Oberfläche Korrosion verhindern, oder in der Optik, wo sie die Lichtlenkung und Lichtspiegelung verbessern.
    Die Veranstalter erwarten Vortragende sowohl von anderen Hochschulen als auch von Unternehmen, die sich bereits der Produktion nanoskaliger Materialien widmen. Zusätzlich gibt es eine Posterausstellung mit aktuellen Forschungsergebnissen. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Ein detailliertes Veranstaltungsprogramm findet sich im Internet unter www.fh-gelsenkirchen.de/werkstoffkunde. Interessenten können sich unter der E-Mail-Adresse "claus.beyer@fh-gelsenkirchen.de" anmelden. Anmeldeschluss ist der 30.09.2004.

    Ihre Ansprechpartnerin für weitere Informationen:
    Prof. Dr. Waltraut Brandl, Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (0209) 9596-168, Telefax (0209) 9596-170, E-Mail waltraut.brandl@fh-gelsenkirchen.de


    Bilder

    Wenn Kunststoffe mit nanoskaligen Kohlefasern angereichert werden, laden sie sich nicht mehr elektrostatisch auf, ein Vorteil, wenn Funkenbildung gefährlich ist. Im Bild: Prof. Dr. Waltraut Brandl und Prof. Dr. Hans-Joachim Lilienhof. Foto:FHG/BL
    Wenn Kunststoffe mit nanoskaligen Kohlefasern angereichert werden, laden sie sich nicht mehr elektro ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Werkstoffwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Wenn Kunststoffe mit nanoskaligen Kohlefasern angereichert werden, laden sie sich nicht mehr elektrostatisch auf, ein Vorteil, wenn Funkenbildung gefährlich ist. Im Bild: Prof. Dr. Waltraut Brandl und Prof. Dr. Hans-Joachim Lilienhof. Foto:FHG/BL


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