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08.05.2025 10:40

EU-Forschungsprojekt SeaAhead: HSBA wird Teil des internationalen Konsortiums

Lilian Mrusek Public Relations
HSBA Hamburg School of Business Administration

    Gemeinsam mit 23 weiteren europäischen Partnern beteiligt sich die HSBA mit dem Hamburg Maritime Institute unter Leitung von Prof. Dr. Max Johns an dem EU-Forschungsprojekt SeaAhead, das Ende April mit einem Kick-off in Athen startete. Mit einem Budget von 4 Millionen Euro und einer Laufzeit von 48 Monaten will das im Rahmen des Erasmus+-Programms der EU geförderte Projekt die maritime Ausbildung durch Innovation vorantreiben und setzt dabei auf modernste Technologien wie Extended Reality (XR). Das Projekt passt damit in eine Zeit, in der Europa sich strategisch und industriell dringend unabhängiger aufstellen muss.

    Der maritime Sektor erlebt aufgrund zunehmender Umweltauflagen und technologischer Fortschritte bemerkenswerte Veränderungen. Dies erfordert eine Anpassung der Kompetenzen, da die Diskrepanz zwischen vorhandenen und gewünschten Kompetenzniveaus - insbesondere in den Bereichen Umwelt und Technologie - wächst. Das übergeordnete Ziel des EU-Projektes SeaAhead ist die Schaffung von Zentren beruflicher Exzellenz (CoVEs), die Experten aus Bildung, Forschung und Wirtschaft zusammenbringen. So soll die Innovationskraft gestärkt werden, um Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherheit der Branche zu gewährleisten.

    Seitens der HSBA wird das Projekt von Prof. Dr. Max Johns betreut. Er ist Experte für Maritimes Management und war von 2018 bis 2023 im Namen der HSBA an vier Arbeitspaketen des EU-Forschungsprojektes SkillSea beteiligt. Zudem leitet er das Hamburg Maritime Institute der HSBA, das zu den Gründungsmitgliedern des MET-NET (Maritime Education and Training Network) gehört.

    „Die Beteiligung an dem EU-Projekt SeaAhead ist der logische nächste Schritt für uns, denn das Projekt baut auf dem von SkillSea geschaffenen Fundament auf. Als duale Business School in Hamburg sind wir mit den Problemen und Bedarfen des maritimen Sektors vertraut und freuen uns darauf, unsere Forschungs- und Lehrexpertise in dieses wichtige Projekt einbringen zu können“, erklärt Prof. Dr. Johns. „Das MET-NET war ein wichtiger Auftakt, nun geht es darum, die Methoden weiterzuentwickeln, modernste Technologien wie Extended Reality (XR) einzubinden und weitere Kompetenzpartnerschaften zu schließen.“

    Neben der HSBA sind weitere Hochschulen aus Griechenland, Dänemark, Irland, Rumänien, Frankreich und Spanien, aber auch Unternehmen der maritimen Wirtschaft beteiligt. Das Projekt wird von insgesamt 24 Partnerorganisationen aus sieben europäischen Ländern getragen, wobei jede regionale/nationale Partnerschaft die in den jeweiligen Regionen vorhandenen maritimen Cluster widerspiegelt.

    Die HSBA beteiligt sich an den Arbeitspaketen 2 (Enhancing Collaboration: transforming MET-NET and creation of Skills Partnerships at a Regional and EU level), 3 (Design of a Role Model of a Maritime CoVE) und 4 (Deploying Maritima CoVEs).


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Max Johns - https://www.hsba.de/ueber-uns/unsere-hochschule/team/hochschulleitung/prof-dr-ma...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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