Bundesamt für Strahlenschutz stellt Informations- und Dialogangebot bei Deutschem Städtetag vor
Mobilfunk und Stromversorgung verursachen elektromagnetische Felder. Grenzwerte und Höchstwerte schützen vor allen nachgewiesenen gesundheitsschädlichen Wirkungen dieser Felder. Trotzdem machen sich manche Menschen Sorgen, wenn neue Mobilfunkmasten oder Stromleitungen an ihrem Wohnort errichtet werden sollen. Mit der „Entdeckungstour Strahlenschutz bei elektromagnetischen Feldern“ bietet das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ab sofort einfach verständliche Antworten auf viele Fragen rund um dieses komplexe Thema. Das BfS stellt die mobile Ausstellung bei der Hauptversammlung des Deutschen Städtetags am 14. und 15. Mai in Hannover erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor.
Sorgen von Bürgerinnen und Bürgern ernst nehmen
Die „Entdeckungstour Strahlenschutz bei elektromagnetischen Feldern“ ist ein kostenfreies Angebot, mit dem das BfS bei öffentlichen Veranstaltungen in Kommunen, auf Fachmessen oder in Bildungseinrichtungen auftreten wird. „Mit der Ausstellung bietet das Bundesamt für Strahlenschutz neutrale, wissenschaftlich fundierte Informationen und unterstützt Städte und Kommunen dabei, sachlich und transparent mit den Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern umzugehen“, erläutert BfS-Präsidentin Inge Paulini. „Zugleich ist die Ausstellung ein Signal, dass wir Sorgen über elektromagnetische Felder ernst nehmen.“
Die Ausstellung macht wissenschaftliche Erkenntnisse mit 3D-Modellen, Live-Messungen und interaktiven Stationen erlebbar: Steckkarten aus Holz, die Alltagsanwendungen symbolisieren, vermitteln Wissen über genutzte Frequenzen. Kippbilder machen die Ausbreitung der unsichtbaren elektromagnetischen Felder sichtbar. Fachleute des Kompetenzzentrums Elektromagnetische Felder im BfS stehen für Gespräche zur Verfügung. Alltagsfragen stehen dabei im Mittelpunkt:
• Wirken sich Funkmasten oder Hochspannungsleitungen auf unsere Gesundheit aus?
• Wie stark sind wir im Alltag elektromagnetischen Feldern ausgesetzt?
• Was sagt die Forschung zu 5G, WLAN oder Induktionsherden?
Einsatz in Bildungseinrichtungen
Schulen können die Ausstellung unter anderem im Rahmen von Projektwochen nutzen und den Physikunterricht so lebensnah ergänzen. Die „Entdeckungstour Strahlenschutz“ vermittelt praxisorientiertes Wissen über elektromagnetische Felder und kann das Interesse an Naturwissenschaften und Technik steigern. Sie unterstützt das Verständnis komplexer Technologien und eine faktenbasierte Auseinandersetzung damit.
„Entdeckungstour Strahlenschutz“ auf Deutschem Städtetag
Die mobile Ausstellung „Entdeckungstour Strahlenschutz bei elektromagnetischen Feldern“ ist bei der 43. Hauptversammlung des Deutschen Städtetags
• am 14. Mai 2025 von 09:00-18:00 Uhr sowie
• am 15. Mai 2025 von 09:00-13:00 Uhr
auf der Messe Hannover, Halle 007, Stand E18, zu sehen.
Buchungsanfragen
Städte, Kommunen und Bildungseinrichtungen können die Ausstellung direkt beim BfS anfragen. Weitere Informationen über Ausstellung und Buchungsmöglichkeiten sind unter https://www.bfs.de/entdeckungstour-strahlenschutz erhältlich.
Bundesamt für Strahlenschutz
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) arbeitet für den Schutz des Menschen und der Umwelt vor Schäden durch Strahlung. Das BfS informiert die Bevölkerung und berät die Bundesregierung in allen Fragen des Strahlenschutzes. Die über 600 Beschäftigten bewerten Strahlenrisiken, überwachen die Umweltradioaktivität, unterstützen aktiv im radiologischen Notfallschutz und nehmen hoheitliche Aufgaben wahr, darunter im medizinischen und beruflichen Strahlenschutz. Ultraviolette Strahlung und strahlenrelevante Aspekte der Digitalisierung und Energiewende sind weitere Arbeitsfelder. Als wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde betreibt das BfS Forschung und ist mit nationalen und internationalen Fachleuten vernetzt. Weitere Informationen unter www.bfs.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).