idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.05.2025 16:14

Top-Noten im CHE-Hochschulranking

Hannah Fischer Dezernat Kommunikation
Otto-Friedrich-Universität Bamberg

    Heuer bewertet: Erziehungswissenschaft, Germanistik, Psychologie und Romanistik

    Das neue CHE-Hochschulranking ist da und Bamberger Studiengänge schneiden erneut hervorragend ab. Das CHE-Hochschulranking ist der umfassendste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Neben Fakten zu den Bereichen Studium und Forschung umfasst das Ranking Urteile von rund 120.000 Studierenden zu den Studienbedingungen an ihren Hochschulen. Die Bewertungskategorien reichen von der Studienorganisation über die Betreuung der Studierenden bis hin zur Praxisorientierung der Lehre. Die einzelnen Fächer werden alle drei Jahre neu bewertet. „Das aktuelle CHE-Ranking bestätigt: Wir bieten unseren Studierenden in Bamberg hervorragende Bedingungen für ein erfolgreiches Studium, bei dem sie sich persönlich und fachlich entfalten können“, sagt Prof. Dr. Stefan Hörmann, Vizepräsident für Lehre und Studierende. „Es freut mich sehr, dass unsere Studierenden das Engagement der Dozierenden Jahr für Jahr so positiv würdigen. Das Feedback nutzen wir zudem dafür, uns kontinuierlich weiterzuentwickeln und Studienkonzepte zu überarbeiten.“ In Bamberg wurden in diesem Jahr die Fächer Erziehungswissenschaft, Psychologie, Germanistik und Romanistik bewertet:

    Top-Noten für die Erziehungswissenschaft

    In der Befragung der Studierenden erreicht die Bamberger Erziehungswissenschaft bei fast allen Indikatoren eine überdurchschnittliche Bewertung im Vergleich zu allen anderen im Ranking aufgeführten Hochschulen. Insbesondere sticht die positive Bewertung bei den Möglichkeiten der individuellen Schwerpunktsetzung im Studium hervor. „Im Bachelorstudiengang Pädagogik haben die Studierenden zum Beispiel die Möglichkeit, zwei von insgesamt vier möglichen Schwerpunkten zu wählen“, erläutert Prof. Dr. Maximilian Pfost, vom Lehrstuhl für Empirische Bildungsforschung. Neben Sozialpädagogik, Erwachsenenbildung/Weiterbildung sowie Frühkindliche Bildung und Erziehung gibt es seit dem Wintersemester 2024/25 auch die Möglichkeit, Bildung für nachhaltige Entwicklung als Schwerpunkt zu wählen. „Wir sind eine der ganz wenigen Hochschulen in Deutschland, die diesen Schwerpunkt im Bachelor bereits anbieten. Indem wir unser Wahlangebot erweitern, reagieren wir einerseits auf die Bedarfe und Interessen unserer Studierenden, aber auch auf die zentralen Themen, die uns heute und in Zukunft als Gesellschaft und in der Pädagogik beschäftigen werden“, erklärt Pfost.

    Psychologie schneidet hervorragend ab

    Die Bamberger Psychologie liegt bei der Studierendenbefragung ebenfalls bei fast allen Indikatoren über dem Durchschnitt aller im Ranking bewerteter Hochschulen. „Wir freuen uns über die hervorragende Bewertung durch unsere Studierenden – insbesondere in den Kategorien mit klarem Studienbezug“, sagt Prof. Dr. Jascha Rüsseler, Inhaber der Professur für Kognitions-, Emotions- und Neuropsychologie. „Besonders erfreulich ist, dass wir bereits seit der ersten Erhebung des CHE-Rankings kontinuierlich sehr gut abschneiden.“ Aus dem Ranking geht hervor, dass Studierende insbesondere die enge Betreuung durch die Dozentinnen und Dozenten sowie die Unterstützung im Studium schätzen. „Die Ergebnisse des Rankings zeigen uns, dass es sich lohnt, eigene Konzepte immer wieder zu hinterfragen und die Lehre fortwährend weiterzuentwickeln“, sagt Rüsseler. „So können wir sicherstellen, dass wir unseren Studierenden optimale Bedingungen für ihr Studium in Bamberg bieten.“

    Philologien punkten bei den Fakten rund ums Studium

    Sowohl die Bamberger Germanistik als auch die Romanistik schneiden bei den Fakten zum Studium sehr gut ab. Insbesondere bieten die beiden Fächer eine hervorragende Unterstützung beim Einstieg ins Studium, wie das Ranking bescheinigt: Hier erreichen beide Fächer die Spitzengruppe der bewerteten Hochschulen. „Der Start ins Studium bedeutet für viele, dass sie zum ersten Mal von zu Hause weg sind und in eine neue Stadt kommen. Umso wichtiger ist es uns, sie bestmöglich zu unterstützen“, erläutert Prof. Dr. Stefanie Stricker, Vertreterin des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft. Deshalb bietet die Germanistik zum Studienstart neben intensiver Beratung rund ums Studium auch Veranstaltungen zur Vernetzung an. Für ausländische Studierende gibt es außerdem zusätzliche Tutorien, weil sie häufig vor anderen Herausforderungen stehen als deutsche Studienanfängerinnen und -anfänger. „Das Studium ist bei uns kein starres System. Wir versuchen – nicht nur zum Studienstart – für jedes Anliegen und Problem eine individuelle Lösung zu finden.“

    Die Romanistik kann vor allem auch mit der internationalen Ausrichtung ihrer Studiengänge punkten und erreicht hier die Spitzengruppe der deutschen Hochschulen. „Die internationale Ausrichtung ist zwar allein durch die Inhalte des Fachs bereits gegeben, aber wir bieten unseren Studierenden zahlreiche Möglichkeiten, sich über das reguläre Studium hinaus weiterzuentwickeln und persönliche Interessen zu vertiefen“, erläutert Prof. Dr. Hans-Ingo Radatz, Inhaber der Professur für Romanische Sprachwissenschaft. So werden in hoher Regelmäßigkeit Exkursionen angeboten wie etwa zuletzt nach Spanien. Die Reise ging von Burgos bis Granada quer durch das Land. Zudem pflegen die Dozierenden enge Kontakte zu anderen Hochschulen, sodass etwa mit der Universitat d'Alacant ein internationaler sogenannter Quadruple Degree-Studiengang entstanden ist, bei dem Studierende insgesamt vier Abschlüsse erzielen können. „Wir legen großen Wert auf die individuelle Betreuung der Studierenden und unterstützen sie dabei, internationale Perspektiven und Erfahrungen in ihr Studium zu integrieren“, sagt Radatz.

    Das gesamte CHE-Hochschulranking ist online zu finden unter: https://studiengaenge.zeit.de/ranking

    Der ZEIT Studienführer 2025/26 mit Auszügen aus dem aktuellen CHE-Ranking ist ab Samstag, 10. Mai, im Handel und unter https://www.zeit.de/studienfuehrer erhältlich.

    Kontakte für inhaltliche Rückfragen:
    Prof. Dr. Maximilian Pfost
    Lehrstuhl für Empirische Bildungsforschung
    Tel.: 0951/863-1990
    maximilian.pfost@uni-bamberg.de

    Prof. Dr. Jascha Rüsseler
    Professur für Kognitions-, Emotions- und Neuropsychologie
    Tel.: 0951/863-1991
    jascha.ruesseler@uni-bamberg.de

    Prof. Dr. Stefanie Stricker
    Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft
    Tel.: 0951/863-2203
    stefanie.stricker@uni-bamberg.de

    Prof. Dr. Hans-Ingo Radatz
    Professur für Romanische Sprachwissenschaft
    Tel.: 0951/863-2262
    hans-ingo.radatz@uni-bamberg.de


    Bilder

    In Bamberg lässt es sich hervorragend studieren. Das bestätigt auch das neue CHE-Ranking.
    In Bamberg lässt es sich hervorragend studieren. Das bestätigt auch das neue CHE-Ranking.

    Benjamin Herges/Universität Bamberg


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
    fachunabhängig
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    In Bamberg lässt es sich hervorragend studieren. Das bestätigt auch das neue CHE-Ranking.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).