Als Reaktion auf den Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz vom 12. März 2025 veröffentlichen die Mitgliedseinrichtungen der U Bremen Research Alliance die gemeinsame Erklärung „AI Made in Bremen: Unser Beitrag zu einer nationalen KI-Strategie“.
Bremen steht für eine verantwortungsvolle, gesellschaftlich verankerte Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz. Die Wissenschaftseinrichtungen in der UBRA treiben innovative Ansätze mit klarem Fokus auf Open Science, Nachhaltigkeit und demokratische Werte voran. Die Allianz unterstützt den politischen Beschluss ausdrücklich: Es braucht gezielte Investitionen in bestehende Strukturen, den Ausbau offener Plattformen und gemeinsame Innovationsvorhaben zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.
Bereits heute wirken in Bremen exzellente Forschungsinitiativen, Transferstrukturen und Datenräume eng zusammen, um die Potenziale von KI im Sinne der Menschen und für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit zu entfalten.
Für die nationale KI-Strategie möchte die U Bremen Research Alliance gezielte und nachhaltige Impulse setzen – als Modellregion für vertrauenswürdige KI, als Standort nachhaltiger digitaler Infrastrukturen und als Knotenpunkt für offenen, interdisziplinären Wissenstransfer.
Über die U Bremen Research Alliance in Kürze:
Die U Bremen Research Alliance (UBRA) ist der Verbund der Universität Bremen und der zwölf Bund-Länder-finanzierten außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Bundesland Bremen mit zusammen rund 6.500 Beschäftigten. Die UBRA zeichnet sich durch die regionale multilateral-strategische Ausrichtung und Stärkung der Zusammenarbeit ihrer Mitglieder aus und steht für große, institutionenübergreifend bearbeitete Forschungsthemen. Um kooperative zukunftsorientierte Wissenschaft zu stärken, verfolgt sie gemeinschaftlich das Ziel, einen abgestimmten Raum für Innovation, Infrastruktur, Forschung und Transfer zu schaffen.
Die Mitglieder der U Bremen Research Alliance sind:
Universität Bremen; Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI); Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI Standort Bremen); Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt – Institut für Raumfahrtsysteme; Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt – Institut für den Schutz maritimer Infrastrukturen; Deutsches Schifffahrtsmuseum Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM); Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM; Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES; Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS; Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS; Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT); Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT; Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie.
Kontakt
Derk Schönfeld
Geschäftsführer der U Bremen Research Alliance
E-Mail: derk.schoenfeld@vw.uni-bremen.de
Tel.: +49 (0) 421 218 60019
Prof. Dr. Tanja Schultz
Co-Sprecherin Wissenschaftsschwerpunkt „Minds, Media, Machines“ der Universität Bremen
Co-Sprecherin Leitprojekt Künstliche Intelligenz der U Bremen Research Alliance
E-Mail: tanja.schultz@uni-bremen.de
Telefon: +49 (0) 421 218-64270
https://www.bremen-research.de/services/pressemitteilungen/ai-made-in-bremen
AI Made in Bremen - UBRA-Erklärung zur nationalen KI-Strategie
U Bremen Research Alliance
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Informationstechnik
überregional
Kooperationen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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