Das INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien mit Sitz auf dem Campus der Universität des Saarlandes wird für weitere sieben Jahre von Bund und Ländern grundfinanziert. Im Zeitraum von 2025 bis 2031 erhält das Institut rund 145 Millionen Euro. Eine internationale Expertenkommission hatte dem Institut im Vorfeld eine hervorragende strukturelle und wissenschaftliche Entwicklung bescheinigt. Der Ausschuss der gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat daraufhin am Mittwoch, 21. Mai, die Weiterförderung des INM beschlossen.
Der saarländische Wirtschafts- und Innovationsminister Jürgen Barke äußert dazu: „Die Zusage dieser enormen Finanzmittel unterstreicht die Exzellenz unseres Forschungsstandortes. Mit seiner herausragenden Forschungsarbeit leistet das INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien einen wichtigen Beitrag für die Transformation der Wirtschaft in diesem Land. Ich freue mich auf die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit des Instituts für Innovation und Wachstum.“
Das INM betreibt sowohl grundlagenorientierte als auch anwendungsnahe Materialforschung. Es entwickelt nachhaltige Materialien mit neuen Funktionalitäten, die etwa in der Biomedizin oder für digitale Anwendungen zum Einsatz kommen können. Der Leibniz-Senat würdigt in seiner Stellungnahme die strategische Weitsicht des Saarbrücker Materialforschungsinstituts bei der Auswahl seiner Forschungsthemen. Professorin Aránzazu del Campo und Professor Wilfried Weber, wissenschaftliche Geschäftsführer des INM, sehen ihren Kurs bestätigt: „Unsere wissenschaftliche Exzellenz bildet die Grundlage dafür, nachhaltige Lösungen für zentrale gesellschaftliche und technologische Herausforderungen zu entwickeln.“
Das INM gehört zu den außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf dem Campus der Universität des Saarlandes. Seit 1. Januar 1999 gehört es zur Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. Es beschäftigt aktuell rund 240 Personen aus 37 Ländern. Die Finanzierung von jährlich knapp über 20 Millionen Euro erfolgt im Rahmen der gemeinsamen Forschungsförderung von Bund und Ländern. Das Saarland finanziert davon rund 37,5 %.
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