Studien haben gezeigt, dass Konfrontationen mit angstauslösenden Reizen wie Spinnen oder großer Höhe in der virtuellen Realität Betroffenen helfen können. Doch nicht alle Menschen profitieren von einer solchen Intervention. Eine aktuelle Studie soll die Frage beantworten, ob es einen Weg gibt, Interventionen in virtueller Realität für diese Personen wirksamer zu gestalten. Für die Studie werden Teilnehmende zwischen 18 und 65 Jahren mit Höhenangst gesucht. Interessierte können sich per E-Mail an das Studienteam wenden: vrundhoehe2023-klipsy@rub.de
Ablauf und Voraussetzungen
Die Studie umfasst unter anderem einen Verhaltenstest in realer Höhe sowie computergestützte Aufgaben. Es finden drei Termine statt: zwei davon an aufeinanderfolgenden Tagen, ein weiterer rund drei Monate später. Der gesamte Zeitaufwand beträgt rund sieben bis acht Stunden. Als Aufwandsentschädigung erhalten Teilnehmende 85 Euro.
Für die Studie sind keine Vorerfahrungen mit Virtual-Reality-Technologie nötig. Teilnehmende müssen über ausreichende Deutschkenntnisse sowie normales oder korrigiertes Sehvermögen verfügen. Ausgeschlossen sind Personen mit psychischen oder neurologischen Vorerkrankungen, Herzerkrankungen oder Herzschrittmachern sowie Menschen, die in der Vergangenheit bereits an vergleichbaren Studien mit Höhenkonfrontationen teilgenommen haben.
Kayleigh Piovesan
Department of Clinical and Behavioral Neurosciences
Fakultät für Psychologie
Ruhr-Universität Bochum
Tel.: +49 234 32 28469
E-Mail: kayleigh.piovesan@ruhr-uni-bochum.de
Das virtuelle Höhenszenario wird über eine Virtual-Reality Brille präsentiert, die auf den Kopf au ...
© privat
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Psychologie
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
Das virtuelle Höhenszenario wird über eine Virtual-Reality Brille präsentiert, die auf den Kopf au ...
© privat
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