Anlässlich ihres 100. Gründungsjubiläums hat die Studienstiftung des deutschen Volkes am 17. Mai 2025 einen Netzwerktag rund um die Themen Engagement, Ehrenamt, Bildungsgerechtigkeit und gesellschaftliche Verantwortung veranstaltet.
Bonn, 23. Mai 2025. Anlässlich ihres 100. Gründungsjubiläums hat die Studienstiftung des deutschen Volkes am 17. Mai 2025 einen Netzwerktag rund um die Themen Engagement, Ehrenamt, Bildungsgerechtigkeit und gesellschaftliche Verantwortung veranstaltet. Unter dem Motto „Gesellschaft gestalten“ trafen sich rund 150 Teilnehmer:innen in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Ein vielfältiger „Markt der Möglichkeiten“, Workshops und eine Podiumsdiskussion boten Gelegenheit, um neue Impulse für das eigene Engagement zu gewinnen und gemeinsam über die Zukunft gesellschaftlicher Verantwortung zu diskutieren.
Seit 2014 bündelt die Studienstiftung Aktivitäten und Angebote rund um das Thema Engagement in ihrer Programmlinie „Gesellschaft gestalten“. „Mit unseren vielfältigen Austausch- sowie Bildungsformaten unterstützen wir Geförderte dabei, ihre Talente für das Gemeinwohl wirksam zu machen und ihren gesellschaftlichen Gestaltungswunsch umzusetzen“, erklärt die Generalsekretärin der Studienstiftung, Dr. Annette Julius. „Wir freuen uns, dass so viele unserer Kooperationspartner und Unterstützer unserer Einladung gefolgt sind, um gemeinsam das Netzwerk zivilgesellschaftlichen Engagements zu stärken und neue Ideen zu entwickeln. Besonders eindrucksvoll ist für mich die spürbare Energie vor Ort, die hoffentlich auch die Teilnehmenden in ihrem Engagement bestärkt und weiterträgt.“
Mit dem Netzwerktag brachte die Studienstiftung Organisationen und Menschen zusammen, die mit verschiedensten Anliegen im Ehrenamt aktiv sind. Besucher:innen konnten an Workshops von Arbeiterkind, dem NRW-Zentrum für Talentförderung, der Changemaker Academy sowie startsocial e. V. teilnehmen. Ehemalige und aktuelle Geförderte teilten ihre Erfahrung und Expertise in Bereichen wie Freiwilligenmanagement, Entwicklungszusammenarbeit, Strategieentwicklung und Skalierung. Darüber hinaus gab es zahlreiche Möglichkeiten für Austausch und Netzwerkpflege und für die Entwicklung von neuen Ideen, wo und wie Engagement (noch) mehr bewirken kann.
Besonders im Fokus stand über den Tag hinweg das Thema Bildungsgerechtigkeit. Bei einer abschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Wolf Dermann (ArbeiterKind.de), Dr. Karamba Diaby (ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestags), Elisabeth Heid (Teach First Deutschland gGmbH), Maria Matveev (Lern-Fair e. V.) und Michael Okrob (Kinnings Foundation) über die Frage, welche Rolle zivilgesellschaftliches Engagement im deutschen Bildungssystem aktuell spielt und wie es die Bildungsgerechtigkeit in Deutschland stärken kann. Besondere Resonanz fand der wiederkehrende Appell, sich eigeninitiativ aufzumachen und im ganz eigenen Maßstab für Bildungsgerechtigkeit einzusetzen. So klang auch die Bedeutung der gezielten individuellen Ermutigung an, die es braucht, damit junge Menschen ihre Potentiale nutzen und entfalten können.
Durch das Programm führte die Geschäftsführerin des Vereins Zweitzeugen e.V., Ruth Anne Damm. Während der gesamten Veranstaltung standen folgende Organisationen für Vernetzung und Austausch bereit: Allianz Foundation, ArbeiterKind.de, Bildung & Begabung, Changemaker Academy, Kinnings Foundation, Lern-Fair e. V., NRW-Zentrum für Talentförderung, startsocial e. V. und Teach First Deutschland gGmbH.
https://www.studienstiftung.de/gleichstellung-und-chancengerechtigkeit Einsatz der Studienstiftung für Chancengerechtigkeit
https://www.studienstiftung.de/gesellschaft-gestalten Informationen zur Programmlinie "Gesellschaft gestalten"
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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