Konzert auf Einladung des Klanglabors an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM)
Donnerstag, 5. Juni 2025, 20 Uhr, Aula, Filzengraben 2, 50676 Köln
Eintritt frei
"Dead Plants & Living Objects" nennen die beiden Künstler*innen Rie Nakajima und Pierre Berthet ihre seit 2015 bestehende Zusammenarbeit. Sie sind unter diesem Label weltweit mehr als 100 mal aufgetreten und präsentieren es am Donnerstag, den 5. Juni 2025 (20 Uhr), in der Aula der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM). RN und PB haben verschiedene Methoden entwickelt, um Dinge in Schwingung zu versetzen, so dass ihre akustischen Schatten herumtanzen: unsichtbare Luftvolumen, die sich ständig neu formen, sich im Raum bewegen, in die geheimsten Orte und in uns selbst eindringen. Eine Möglichkeit, den Dingen näher zu kommen, ist, ihnen zuzuhören. Schließlich ermutigt man sie, mit verschiedenen Mitteln Klänge zu erzeugen und in Resonanz zu treten: zu streicheln, zu schütteln, zu schlagen, zu schaben, zu kochen, zu klatschen, zu rasseln, zu schaukeln, zu werfen, zu magnetisieren, zu singen… Bildhauerei verschmilzt mit Klang, Objekte und Dinge verselbständigen sich akustisch im Raum.
Rie Nakajima ist eine in London lebende Bildhauerin. Sie erzeugt Klänge durch die Kombination von motorisierten Geräten und Alltagsgegenständen. Dabei kann es sich um Installationen oder Performances handeln. Durch die Verschmelzung von Bildhauerei und Klang ist ihre künstlerische Praxis offen für den Zufall und den Einfluss von anderen. Ihre erste große Einzelausstellung fand 2018 in der IKON Gallery in Birmingham statt. Sie hat auch mit dem Museo Vostell Malpartida (Cáceres), der Association de Le Cyclop (Milly la Forêt), ShugoArts (Tokio), dem Donaueschinger Musikfestival (Donaueschinger) und dem Cafe OTO (London) zusammengearbeitet. Sie arbeitet mit Pierre Berthet, Angharad Davies, David Cunningham, Keiko Yamamoto, miki yui, hans.w.koch, Marie Roux, Billy Steiger, David Toop und Akira Sakata.
Pierre Berthet lebt in Belgien, studierte Schlagzeug bei G.E. Octors und André Van Belle am Brüsseler Konservatorium, Komposition bei Frederic Rzewski, Improvisation bei Garrett List und Musiktheorie bei Henri Pousseur am Konservatorium von Lüttich. Er komponiert und baut skulpturale Klangobjekte und Installationen (Stahl, Plastik, Wasser, Motoren, Staubsauger...). Präsentiert sie seit 30 Jahren in Ausstellungen und Solo- oder Duo-Performances, in Musiklokalen, Festivals, Galerien, im Freien, usw. Er arbeitete mit Frederic Le Junter, spielte Schlagzeug mit Arnold Dreyblatt und hat ein Duoprojekt mit Rie Nakajima. 10 Jahre lang spielte er häufig das Stück „Galileo“ von Tom Johnson in vielen europäischen Ländern.
https://www.khm.de/termine/news.5945.soundings-048-dead-plants-living-objects-mi...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
Deutsch
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