Deutsch-britisches Forscherteam belegt, wie sich unsere Wahrnehmung verändert, wenn das Licht nicht mehr von oben kommt
Um die permanent auf uns einwirkenden vielfältigen und komplexen Reize interpretieren zu können, nutzt unser Gehirn Erfahrungen und Annahmen über die Umgebung. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik und der University of Southampton, Großbritannien, haben jetzt nachgewiesen, dass Grundannahmen, wie das Licht kommt von oben, beim Menschen nicht genetisch verankert sind, sondern je nach konkreter Erfahrung angepasst werden. Das belegt die besondere Fähigkeit des menschlichen Gehirns, sich an wechselnde Umweltbedingungen flexibel anpassen zu können (Nature Neuroscience, Vorab-Veröffentlichung 5. September 2004, Oktober 2004).
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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