Ende vergangener Woche fand der Ideenpark der ThyssenKrupp AG unter dem Motto "Zukunft Technik entdecken" statt. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden und die Fraunhofer-Projektgruppe im Dortmunder OberflächenCentrum beteiligten sich daran; selbst Bundespräsident Horst Köhler informierte sich an unserem Stand über die zunehmende Bedeutung der Oberflächentechnik.
Unter dem Motto "Zukunft Technik entdecken" bot der Ideenpark der ThyssenKrupp AG vom 2.9. bis zum 4.9. 04 Technik zum Anfassen. Zahlreiche Exponate auf 17.500 qm und spannende Mitmachaktivitäten für die ganze Familie erlaubten 60.000 Besuchern, moderne Technik hautnah zu erleben. Den Rahmen bildete ein buntes Programm mit prominenten Bühnengästen, Diskussionen und Vorträgen. Als wichtiger Partner von ThyssenKrupp im Bereich Forschung und Entwicklung war auch das IWS mit zwei Exponaten vertreten, die ständig von jung und alt umlagert waren. Selbst Bundespräsident Horst Köhler ließ sich, gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Peer Steinbrück und dem Vorstandsvorsitzenden der ThyssenKrupp AG, Prof. Dr. Ekkehard Schulz, von Dr. Axel Zwick, dem Leiter der Fraunhofer-Projektgruppe im Dortmunder OberflächenCentrum, über die zunehmende Bedeutung der Oberflächentechnik informieren.
Ängste abbauen und die Akzeptanz moderner Technik erhöhen - das sind die Ziele der ThyssenKrupp-Initiative "Zukunft Technik entdecken". Gerade in einem rohstoffarmen Land wie Deutschland ist es wichtig, die Jugend an Technik und Wissenschaft heranzuführen und Interesse daran zu wecken. Vielleicht so viel, dass der eine oder die andere in Forschung und Entwicklung eine ernsthafte Alternative für den Lebens- und Berufsweg sieht. Um dies zu erreichen, hat ThyssenKrupp sich im Jahr der Technik etwas ganz Besonderes einfallen lassen:
Direkt neben der Arena "Auf Schalke" entstand eine 17.500 qm große Zeltstadt mit einer Vielzahl von Angeboten für alt und vor allem jung, sich dem Thema Technik auf spielerische und unterhaltsame Weise zu nähern. Sandfische aus der Sahara, Krawatten, die nie mehr schmutzig werden, Raketen, Motorjachten und Rennwagen; Exponate, die Technik im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar machen, Experimente zum Selbermachen, dazu ein buntes Programm an Podiumsveranstaltungen, Diskussionen und live übertragene Spielshows für Kinder und Erwachsene, die das Staunen nicht verlernt haben. Dazu gab es handfeste Informationen zu Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten für Jugendliche. Nachdem der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Peer Steinbrück, den Ideenpark am 2.9.04 eröffnete, besuchten rund 60.000 Besucher die "geballte Ladung Technik" auf einer Fläche von drei Fußballfeldern.
Als wichtiger Partner ThyssenKrupps im Bereich Forschung und Entwicklung durfte das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden natürlich nicht fehlen. Es demonstrierte seine Kompetenz im Bereich Oberflächentechnik mit zwei Exponaten, die der kindlichen Auffassungsgabe entgegenkamen: Der Effekt der Superhydrophobie wurde an Kupferfolien gezeigt, die wasserabweisend strukturiert und beschichtet wurden und als Sprungschanzen für Wassertropfen dienten. Dass moderne Schichten nicht nur vor Verschleiß schützen, sondern auch reibungsarm sind, bewies ein Schlumpf, der drei Tage lang problemlos auf einer Diamor®-Oberfläche surfte. Seine Kollegen auf einer TiN- und einer Edelstahloberfläche verloren leider schon nach kurzer Zeit die Lust: zuviel Reibung, zuviel Verschleiß.
Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden
01277 Dresden, Winterbergstr. 28
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Ralf Jäckel
Telefon: (0351) 25 83 444
Telefax: (0351) 25 83 300
E-mail: ralf.jaeckel@iws.fraunhofer.de
Fraunhofer-Projektgruppe im Dortmunder OberflächenCentrum
44145 Dortmund, Eberhardstr. 12
Dr. Axel Zwick
Telefon: (0231) 844 35 12
Telefax: (0231) 844 60 25
E-mail: axel.zwick@iws.fraunhofer.de
Internet: http://www.iws.fraunhofer.de
Attraktive Fotos stellen wir Ihnen auf Wunsch gern zur Verfügung.
Großer Andrang kleiner Leute: superhydrophobe Schichten dienen als Sprungschanze für den springenden ...
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Dr. Axel Zwick im Gespräch mit dem Bundespräsidenten: Der Leiter der Fraunhofer-Projektgruppe im Dor ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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