Bei den neuen Angeboten an der Universität Bamberg steht Gesundheit im Fokus
Forscherinnen und Forscher der Otto-Friedrich-Universität Bamberg haben sich in der Profilinitiative Gesundheit zusammengeschlossen, um die Mechanismen des Gesundbleibens und Gesundwerdens zu untersuchen. An mehr als 20 Lehrstühlen und Professuren in allen vier Fakultäten gibt es Aktivitäten zum Thema Gesundheit. Gerade die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen aus den Gesellschafts-, Human- und Geisteswissenschaften sowie der Informatik eröffnet neue Perspektiven. Die Profilinitiative setzt aber nicht nur die Forschung in den Fokus, sondern will das gewonnene Wissen auch an Studierende weitergeben. Zum Wintersemester 2025/26 starten deshalb zwei neue Masterstudiengänge, in deren Zentrum das Thema Gesundheit steht:
Masterstudiengang Public Health
Der Masterstudiengang Public Health kombiniert verschiedene wissenschaftliche Disziplinen, um Studierende auf die komplexen Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit vorzubereiten. Die Absolventinnen und Absolventen haben durch die interdisziplinäre Bildung breite Berufsperspektiven: Sie können etwa in Gesundheitsbehörden, internationalen Organisationen, in Gesundheitseinrichtungen oder bei Beratungsunternehmen im Gesundheitssektor arbeiten. Neben den traditionellen Themen der Gesundheitsförderung und -prävention wird der Studiengang durch Perspektiven aus der Soziologie, der Volkswirtschaftslehre, der Psychologie, der Wirtschaftsinformatik sowie der evangelischen und katholischen Theologie ergänzt. Diese interdisziplinäre Ausrichtung ermöglicht eine umfassende Betrachtung von Gesundheitsthemen und bereitet die Studierenden auf eine ganzheitliche Bearbeitung von Gesundheitsproblemen auf individueller, gesellschaftlicher und globaler Ebene vor. Ein Studium ist in Voll- oder Teilzeit möglich und kann sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester begonnen werden. Eine Bewerbung für den Zugang zum Masterstudium ist erforderlich. Aktuell gibt es zwar keinen geforderten Mindestnotenschnitt, für eine Zulassung ist aber ein abgeschlossenes Hochschulstudium in einer fachlich angrenzenden Disziplin notwendig. Dazu zählen etwa Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Psychologie, Informatik oder akademische Gesundheitsberufe. Eine Bewerbung für das Studium ist zum Wintersemester 2025/26 noch bis 2. Oktober 2025 möglich.
Alle Details zum Studium und zur Bewerbung gibt es unter: https://www.uni-bamberg.de/ma-ph/
Masterstudiengang Berufspädagogik im Gesundheitswesen
Der neue Masterstudiengang Berufspädagogik im Gesundheitswesen eröffnet vielseitige Karrierewege im Gesundheits- und Bildungsbereich. Er qualifiziert gezielt für pädagogische Tätigkeiten an Schulen des Gesundheitswesens vor allem in Bayern, für verantwortungsvolle Aufgaben im Bereich Bildungsmanagement im Gesundheits- und Pflegesektor etwa in Krankenhäusern und caritativen Organisationen sowie für Aufgaben in der Bildungsadministration etwa in Verbänden und Regierungen. Der Studiengang kann flexibel in Vollzeit oder berufsbegleitend in Teilzeit studiert werden und richtet sich an Bachelor-Absolventinnen und Absolventen aus dem Gesundheits- und Pflegebereich. Mit seinem interdisziplinären Aufbau und innovativen Modulen – von Gesundheitspsychologie über Fachdidaktik Gesundheit und Pflege bis hin zu Evidenzbasierter Praxis – schließt der Masterstudiengang Berufspädagogik im Gesundheitswesen eine lang bestehende Lücke in der nordbayerischen Hochschullandschaft. Die Universität Bamberg setzt damit ein bildungspolitisches Zeichen und stärkt aktiv die Fachkräftebasis im Gesundheitswesen. Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt; eine Bewerbung ist notwendig. Zum Wintersemester 2025/26 ist eine Bewerbung noch bis 7. August 2025 möglich.
Alle Informationen zum Studium und zur Bewerbung unter: https://www.uni-bamberg.de/ma-gespaed
Schlüsselkompetenzen für alle Studierenden
Neben den beiden neuen Studiengängen gibt es für Studierende der Universität Bamberg außerdem ein neues Zertifikatsprogramm und ein neues Modul zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen. Denn neben Fachkenntnissen, die die Studierenden in ihren jeweiligen Studiengängen erlernen, werden in der Gesellschaft auch überfachliche Kompetenzen, sogenannte Schlüsselkompetenzen, benötigt. Bereits seit dem Sommersemester 2025 können Studierende in Bachelor-, Master- und Lehramtsstudiengängen der Fakultäten Geistes- und Kulturwissenschaften (GuK) und Humanwissenschaften (Huwi) ihre internationalen Kompetenzen im Rahmen des Zertifikatsangebots „International Skills Certificate“ gezielt stärken.
Details gibt es unter: https://www.uni-bamberg.de/babt/schluesselkompetenzen/angebote-fuer-studierende/...
Das neue Modul Schlüsselkompetenzen Informatik (SKI) bietet Studierenden die Möglichkeit, in drei Workshops unterschiedliche Kompetenzen aus dem Bereich der Informatik zu erwerben. SKI ist für Studierende aller Fakultäten geöffnet und setzt keine Vorkenntnisse in Informatik voraus.
Weitere Informationen unter: https://www.uni-bamberg.de/babt/schluesselkompetenzen/news/artikel/neues-modul-s...
Kontakt für inhaltliche Rückfragen zum Master Public Health:
Dr. Alexander Patzina
Lehrstuhl für Soziologie, insbesondere Soziale Ungleichheit
Tel.: 0951/863-3145
alexander.patzina@uni-bamberg.de
Kontakt für inhaltliche Rückfragen zum Master Berufspädagogik im Gesundheitswesen:
Dr. Anne Wagner
Professur für Wirtschaftspädagogik
Tel.: 0951/863-2843
studienberatung.ma-gespaed@uni-bamberg.de
Zwei neue Studiengänge gehen zum Wintersemester 2025/26 an den Start. Im Fokus steht bei beiden das ...
Benjamin Herges/Universität Bamberg
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Psychologie, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Zwei neue Studiengänge gehen zum Wintersemester 2025/26 an den Start. Im Fokus steht bei beiden das ...
Benjamin Herges/Universität Bamberg
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