idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.09.2004 08:43

Schmuckis brillierten in Hamburg

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Kein einziger Brillant, dafür Schrauben und Muttern, Kunstschläuche, Nähspulen sowie weitere Alltagsmaterialien waren von angehenden Schmuckdesignern der Hochschule Wismar zu ungewöhnlichen, kunstvollen, oft filigranen Kreationen verarbeitet und am vergangenen Wochenende auf der USSIFA in Hamburg präsentiert worden, der Fachmesse für Uhren und Schmuck im Norden.

    Schmuckis werden sie von ihren Kommilitonen liebevoll genannt, die Studenten des Studienganges Design, die sich für die Studienrichtung Schmuckdesign entschieden haben. Bereits zum 12ten Mal durften sie ihre Exponate auf der renommierten Fachmesse ausstellen. Während in den vergangenen Jahren stets ein bestimmtes Thema aufzugreifen und schmuckspezifisch umzusetzen war, konnten die von Prof. Heidemarie Neumayer betreuten jungen Leute diesmal ihre Schmuckstücke in kompletter Eigenregie entwerfen und realisieren. Neben zwei Diplomarbeiten hatten die 11 Studentinnen und ein Student noch weitere interessante Arbeiten aus den vierten und höheren Fachsemestern im Gepäck. Bei den Arbeiten schöpften die Studenten, laut Prof. Heidemarie Neumayer, aus den Tiefen ihrer Phantasie. Sie tauchten ein in individuelle Inspirationsquellen und setzten sich spielerisch mit Farben, Formen und Materialien auseinander.

    "Im Dialog mit Vorgefundenem" kombinierte z.B. Rebekka Barth, 6. Semester, Nähspulen und Gummiringe zu Hals- und Ohr- und Fingerschmuck und verzierte diesen mit Schrauben und Muttern. Als Partnerschmuck angedacht, wird seine Herstellung als "Manufaktur-Kleinserie" angestrebt. "Medusen-Kappen" und "Medusen-Reifen" nennt Ulrike Meyer, die im 7. Semester studiert, ihre Werke aus Kunststoffschlauch und Sehne. Diese schmuckuntypischen Materialien wurden dabei so verarbeitet, dass sie Wasserblasen gleichen, die nicht verlaufen. Weitere 80 Exponate wurden von fachkundigen Publikum mit großem Interesse in Augenschein genommen.

    Leider zum letzten Mal konnte sich Prof. Heidemarie Neumayer gemeinsam mit ihren Studenten in Hamburg über den erfolgreichen Auftritt freuen und das Nachlassen der großen Anspannung nach einem solchen Ereignis genießen. Im nächsten Jahr zur "USSIFA-Zeit" Anfang September wird sie bereits in ihren wohlverdienten Ruhstand gegangen sein. Bis dahin jedoch steht sie gern für Rückfragen zur Verfügung, Tel.: (03841) 753 334 oder E-Mail: h.neumayer@di.hs-wismar.de.

    Bilder sind im Internet unter www.hs-wismar.de/pressemedien.php3 bereitgestellt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).