Sie kommen aus Neuseeland, Italien, USA oder Island. Ihr gemeinsames Ziel: Das Vulkanlabor im Institut für Geologie der Uni Würzburg. In dem Gebäude am Pleicherwall wollen die 20 Forscher neue experimentelle Methoden kennenlernen, mit denen sich die Ursachen und Auswirkungen des Maar-Vulkanismus untersuchen lassen.
Dabei handelt es sich um den zweithäufigsten Vulkantyp auf der Erde, in Deutschland ist er häufig in der Eifel zu finden. Dort hat die Tätigkeit dieser Vulkane zahlreiche Kraterseen hinterlassen, die Maare.
Der Workshop dauert vom 15. bis 17. September und wird von den Würzburger Vulkanismus-Experten Bernd Zimanowski, Ralf Büttner und Volker Lorenz organisiert. Die drei Wissenschaftler leiten die 20 Teilnehmer auch an, und zwar gemeinsam mit Kenneth Wohletz aus Los Alamos (USA) und Pierfrancesco Dellino aus Bari (Italien).
Der Workshop ist Teil der "International Maar Conference", die mit rund 150 Teilnehmern aus aller Welt vom 15. bis 29. September in Ungarn stattfindet. Weitere Informationen: Prof. Dr. Bernd Zimanowski, T (0931) 31-2379, Fax (0931) 31-2378, E-Mail:
zimano@geologie.uni-wuerzburg.de
http://www.mafi.hu/microsites/2IMC_Homepage/2IMC_Homepage_Files/MaarEngine.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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