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09.09.2004 12:33

Terrorismus als Unterrichtsgegenstand

Christine Schumann M. A. Referat Kommunikation
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung

    Aktuelles Themendossier des Deutschen Bildungsservers

    Frankfurt/Main. Aus aktuellem Anlass steht beim Deutschen Bildungsserver unter http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=2630 eine Liste von Links zu Unterrichtsmaterialien, Hintergrundinformationen und Bildungsmedien bereit. Sie soll Lehrern und Schülern helfen, die Geiselnahme an einer Schule der russischen Stadt Beslan zu verarbeiten.

    Das Themendossier bietet Hinweise auf Online-Angebote, die die schockierenden Ereignisse der Geiselnahme altersgerecht für den Unterricht aufbereiten. Auch über Hintergründe sind Informationsangebote zusammengestellt worden: Woher kommen die Terroristen, warum ist die russische Armee in Tschetschenien, was bedeutet Terrorismus überhaupt - das sind nur einige der Fragen, auf die das gesammelte Material Bezug nimmt.

    "Kann das auch in unserer Schule passieren? Warum tun Menschen so etwas?" Solche Fragen werden Schüler nach dem Geiseldrama in der Schule im russischen Beslan stellen. Auch wenn es schwierig ist, darauf zu antworten - über das Geiseldrama sollte offen gesprochen werden. Je nach Alter der Schüler können Ursachen und Bedingungen solcher Konflikte diskutiert werden und auch darüber nachgedacht werden, wie Terrorismus vermieden werden könnte. Das Themendossier will dazu einige Anregungen und Hinweise geben.

    Kontakt
    Deutscher Bildungsserver, christine.schuster@educat.hu-berlin.de; http://www.bildungsserver.de; http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=2630

    Öffentlichkeitsarbeit IZ Bildung des DIPF: Christine Schumann, Tel. +49 (0) 69 . 24708 - 314;
    Fax -328, E-Mail schumann@dipf.de; http://www.dipf.de

    Das DIPF ist mit 79 außeruniversitären Forschungsinstituten und Serviceeinrichtungen für die Forschung Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das Aufgabenspektrum der Institute reicht von den Raum- und Wirtschaftswissenschaften über weitere gesellschaftswissenschaftliche Forschungsprojekte bis in die Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten nachfrageorientiert und interdisziplinär. Sie verstehen sich als Kooperationspartner von Industrie, Behörden und Politik; besonders eng und intensiv ist die wissenschaftliche Kooperation mit den Hochschulen. Ihre Forschungs- und Dienstleistungsaufgaben sind von überregionaler Bedeutung, gesamtstaatlichem wissenschaftspolitischen Interesse und werden deshalb von Bund und Ländern gemeinsam gefördert. Näheres unter: http://www.wgl.de.


    Weitere Informationen:

    http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=2630
    http://www.dipf.de/aktuelles/pm_dbs_dossier_terrorismus_9_04.doc
    http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=1581
    http://www.dipf.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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