idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.06.2025 10:36

Wie kann die sozial-ökologische Wende gelingen?

Dr. Peter Wittmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Länderkunde

    Eine internationale Konferenz vom 26. bis 27. Juni 2025 in Berlin erörtert Hemmnisse, Potenziale und Perspektiven für den Übergang zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Gesellschaft.

    Wie können wir dem ins Stocken geratenen ökologischen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft auf lokaler Ebene und darüber hinaus neuen Schwung verleihen? Darüber diskutieren Fachleute und Akteure aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft vom 26. bis 27. Juni 2025 in Berlin beim Raumwissenschaftlichen Kolloquium des Leibniz-Forschungsnetzwerks „Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt“. Hauptredner sind Bundesumweltamt-Präsident Dirk Messner, der Wiener Sozioökonom Andreas Novy und Anna Lisa Boni, bis 2021 Generalsekretärin des Netzwerks „Eurocities“, heute Stadträtin in Bologna.

    Unter der Überschrift „Zu viel des Wandels? Widersprüche und Aufbrüche in der sozial-ökologischen Transformation“ widmet sich die internationale Tagung in Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen unter anderem diesen Fragen:

    - Welches sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Transformation und welche Weichen müssen jetzt gestellt werden?

    - Wie umgehen mit lokalen Widerständen gegen grüne Projekte?

    - Kann die sozial-ökologische Transformation den Herausforderungen strukturschwacher Regionen entgegenwirken?

    - Wie handlungs- und gestaltungsfähig ist die öffentliche Verwaltung angesichts der großen Transformationsaufgaben?

    - Wie kommen alternative Wohlstandsmodelle in die regionale Praxis?

    Zum Abschluss zieht eine Gesprächsrunde Bilanz und diskutiert die Frage, wo wir heute im Transformationsprozess stehen. Podiumsgäste sind Antje Bruns, Generalsekretärin der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL), Oliver Ibert, Direktor des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS), Judith Miggelbrink, Direktorin des Leibniz-Instituts für Länderkunde (IfL), sowie der Öko-Unternehmer und Nachhaltigkeitsberater Tobias Till Keye.

    Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

    - Zeit: 26. Juni 2025, 13:00–17:30 Uhr, und 27. Juni 2025, 9:00 bis 13:30 Uhr
    - Ort: GLS Campus Berlin, Kastanienallee 82/c/o, 10435 Berlin

    Veranstalter

    Ausrichter des Raumwissenschaftlichen Kolloquiums ist das Leibniz-Forschungsnetzwerk „Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt“, kurz „Leibniz R“. Das Netzwerk bündelt die Expertise und Kompetenzen von acht außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Es analysiert soziale, ökologische und ökonomische Prozesse und deren Wechselwirkungen in ihren räumlichen Zusammenhängen und zeigt raumbezogene Handlungsoptionen auf. Regelmäßige Veranstaltungen wie das alle zwei Jahre stattfindende „Raumwissenschaftliche Kolloquium“ fördern den Austausch zu aktuellen Fragen der Raumentwicklung zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Thilo Lang
    Tel. +49 341 600 55-159
    t_lang@leibniz-ifl.de


    Weitere Informationen:

    https://leibniz-ifl.de/fileadmin/download/250612_RWK2025.pdf Das Tagungsprogramm ist unter diesem Link abrufbar
    https://indico.leibniz-ifl.de/event/38/ Weitere Infos zum Raumwissenschaftlichen Kolloquium auf der Veranstaltungsseite
    https://leibniz-r.de/ Infos zum Leibniz-Forschungsnetzwerk Räumliches Wissen für Gesellschaft und Umwelt


    Bilder

    Grafik: A. Paßens/IRS
    Grafik: A. Paßens/IRS


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geowissenschaften, Gesellschaft, Politik, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Grafik: A. Paßens/IRS


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).