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09.09.2004 13:38

Humboldt: Dortmunder Wissenschaftler trifft künftige Nobelpreisträger

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Prof. Wolfgang Leininger, Ph.D., ist als Vertreter der Wirtschaftswissenschaften in den "Preisträger-Ausschuss" der Alexander von Humboldt-Stiftung berufen worden. Dieser berät die Stiftung bei Auswahl und Vergabe der bedeutenden Humboldt- und Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreise.

    Der Humboldt-Forschungspreis ist seit 1972 der wichtigste deutsche Forschungspreis, den die Stiftung jährlich bis zu 100-mal an anerkannte Spitzenforscher aller Fachgebiete aus dem Ausland vergibt. Er ist mit bis zu 75.000 Euro dotiert. Wie beachtlich diese Auszeichnung ist, zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass insgesamt 35 der bisher geehrten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler später einen Nobelpreis erhielten.

    Seit einigen Jahren gibt es zudem den Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis, gestiftet vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und mit bis zu 55.000 Euro dotiert. Er wird von der Stiftung zehnmal jährlich an junge, internationale Spitzenwissenschaftler verliehen. Die Preisträger sind jeweils eingeladen, ein selbstgewähltes Forschungsvorhaben im Rahmen einer Kooperation mit deutschen Fachkollegen in Deutschland durchzuführen.

    Mit der Berufung in den besonderen Ausschuss endet die Mitgliedschaft von Professor Leininger im Zentralen Auswahlausschuss der Stiftung zur Vergabe der Humboldt-Stipendien. Diesem Gremium gehörte er als Vertreter der Wirtschaftswissenschaften seit 1997 an.
    Leininger ist Inhaber des Lehrstuhles für Volkswirtschaftslehre III (Wirtschaftstheorie) an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Uni Dortmund und seit 1996 Sprecher des gemeinsam von den Universitäten Bochum und Dortmund getragenen volkswirtschaftlichen Graduiertenkollegs der DFG "Allokationstheorie, Wirtschaftspolitik und kollektive Entscheidungen". Darüber hinaus ist er zu einem der beiden Direktoren der neu gegründeten "Ruhr Graduate School in Economics" (RGS:Econ) gewählt worden.

    Kontakt:
    Prof. Wolfgang Leininger,
    Ruf: (02 31) 7 55 - 32 97


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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