Der Rhino 4 ist eine Wucht. Die vierte Generation des Rennwagens der Fachhochschule Dortmund hat einen markanten Spoiler bekommen, genauer gesagt einen auffälligen Heck- und Frontflügel. Seit einem Jahr arbeitete das studentische Team intensiv an dieser aerodynamischen Ergänzung. Beim Rollout, der offiziellen Vorstellung des Rennwagens für die Saison 2025, sorgte der Rhino 4 damit für Begeisterung.
Jedes Jahr schrauben die angehenden Ingenieur*innen der FH Dortmund im Race-Ing. Team einen neuen Wagen zusammen und messen sich bei der Formula Student mit anderen Teams aus der ganzen Welt. Jedes Jahr geht es darum, den Rhino ein bisschen besser, effizienter, schneller zu machen. „Wie man ein Rennauto schneller macht, ist klar“, erklärt Markus Dec, der technische Leiter des Race-Ing. Teams: „Es muss leichter werden.“
Allein beim Chassis, dem Fahrgestell, haben die FH-Studierenden im Vergleich zum Vorgänger Rhino III vier Kilogramm Gewicht eingespart und bleiben erstmals unter der 20-Kilo-Marke. Das Fahrwerk ist jetzt aus Carbon statt aus Stahl: macht nochmal 12 Kilogramm weniger. Und weil die Race-Ing. Team-Mitglieder auch den Honda-Motor „CBR 600 Typ PC35E“ bestens kennen, konnten sie das Tankvolumen nahezu halbieren und so nochmals Gewicht sparen. Der auffällige Heckflügel bringt zwar neue Kilos mit sich, dennoch soll der Rhino IV schneller sein. „Die Simulationen mit dem Aero-Package sind sehr vielversprechend“, sagt Markus Dec. In der Formula-Student-Renn-Saison 2025 geht es für den Rhino IV nun in den Praxis-Test.
Das erste große Event ist vom 20. bis 24. Juli 2025 bei der Formula Student in Österreich. Und auch die Formula Student Alpe Adria in Kroatien steht Mitte August wieder fest im Kalender.
Dabei sind nicht nur Rundenzeiten und Beschleunigung relevant. Die Kostenstruktur des Wagens und einzelne Bauteile werden ebenfalls bewertet. Auch der Businessplan für ein Zusatzprodukt gehört zur Formula Student. Das FH-Dortmund-Team hat dafür eine Leistungs-App für Hobby-Rennfahrer entwickelt, die mit den großen Rennstrecken in Deutschland kompatibel ist. „Damit wollen wir unseren ersten Platz aus der vergangenen Saison verteidigen“, sagt Michael Huynh vom Race-Ing. Business-Team.
Das Race-Ing. Team der FH setzt sich aus Studierenden verschiedener Fachbereiche zusammen, angefangen bei Maschinenbau und Elektrotechnik bis zu Wirtschaft und Design. Die Arbeit im Team erfolgt neben dem Studium. Für ihren Rennwagen werben die Studierenden Sponsoren an. Die FH Dortmund unterstützt das interdisziplinäre Projekt finanziell und mit Werkstätten. Die neuen Rennwagen werden auf der Testtrecke LaSiSe in Selm getestet.
Marc Schmidt / Teamleiter Race-Ing. Team
E-Mail: marc.schmidt@race-ing.de
Der neue Rennwagen der Fachhochschule Dortmund, der Rhino 4, ist der erste Rhino-Wagen mit auffällig ...
Quelle: Robin Bültel
Copyright: Race-Ing. Team FH Dortmund
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, jedermann
Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Der neue Rennwagen der Fachhochschule Dortmund, der Rhino 4, ist der erste Rhino-Wagen mit auffällig ...
Quelle: Robin Bültel
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