idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.09.2004 18:35

Jubiläumstagung der DGPs in Göttingen: 100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Psychologie

Prof.Dr. Werner Greve Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)

    Vom 26. bis zum 30. September 2004 findet in Göttingen der Jubiläumskongress "100 Jahre Deutsche Gesellschaft für Psychologie" statt, zu dem wir Sie schon jetzt herzlich einladen möchten. Mit über 2000 Teilnehmern ist es der größte deutschsprachige Kongress der wissenschaftlichen Psychologie. Über 1700 wissenschaftliche Beiträge werden das gesamte Spektrum der psychologischen Forschung abdecken.

    Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) ist die psychologische Gesellschaft mit der längsten Tradition in Deutschland. Sie ist die Standesvertretung der in Forschung und Lehre tätigen Psychologen und Psychologinnen. Derzeit hat sie mehr als 2000 Mitglieder. Sitz der DGPs ist Göttingen. Alle zwei Jahre veranstaltet die Gesellschaft einen wissenschaftlichen Fachkongress.

    Der Jubiläumskongress, an dem u. a. Forscher aus Neuseeland, den USA, Kanada, Großbritannien und Spanien teilnehmen, wird nahezu alle aktuellen Fragestellungen und Strömungen der wissenschaftlichen Psychologie behandeln. Das Spektrum reicht von neuen Studien aus der Bildungsforschung bis hin zu sozialpsychologischen Untersuchungen beispielsweise zu Aggression und Vorurteilen, von aktuellen Ent-wicklungen in der Familien- oder Psychotherapie bis hin zu Aspekten der Verkehrs-, Rechts- oder Umweltpsychologie.

    Angesichts der aktuellen Debatte um Eignungstests für Studierende an Uni-versitäten oder um geeignete Kriterien für die Personal-auswahl in Betrieben kommt der psychologischen Diagnostik ein immer größerer Stellenwert zu; hierzu wird es eine Reihe von Beiträgen sowie eine Podiumsdiskussion geben. Auch die Welt der Arbeit nehmen die Psychologen un-ter die Lupe. Dabei geht es beispielsweise um ökonomische Psychologie, Wissensmanagement, psychische Belastungen am Arbeitsplatz, Erfahrungen mit virtuellen Teams oder Inter-aktionen zwischen Mensch und Maschine.

    Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Deutschen Gesellschaft für Psychologie findet am Sonntag, 26. September, ein Festakt in der Aula der Universität Göttingen statt. Zu den Festrednern wird unter anderem der frühere Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Professor Hubert Markl, gehören. Zur Eröffnung des Kongresses am Montag, 27. September, wird Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff erwartet.

    Dass der Jubiläumskongress in Göttingen stattfindet, weist auf die große Bedeutung des Göttinger Instituts für Psychologie hin. Dessen Gründer Georg Elias Müller, nach dem das Institut heute benannt ist, hat als Institutsleiter 40 Jahre lang von 1881 bis 1921 die Göttinger Forschungsstätte zu einem der weltweit führenden psychologischen Institute seiner Zeit ausgebaut.

    Im Rahmen des Kongresses werden wir am Dienstag, 28. September, um 9.30 Uhr eine Pressekonferenz im Zentralen Hörsaalgebäude der Universität Göttingen veranstalten. Dazu werden wir Sie noch gesondert einladen, dann bekommen Sie auch das komplette Programm mit weiteren Informationen zugesandt. Wir würden uns freuen, wenn Sie über unseren Kongress berichten würden und wir Sie in Göttingen begrüßen könnten.

    Prof. Dr. Wolfgang Schneider
    Präsident der DGPs

    Prof. Dr. Thomas Rammsayer
    Kongressausrichter

    Weitere Informationen finden Sie unter www.dgps2004.uni-goettingen.de
    Medienkontakt: presse info dienst, Tel. 0551/48005, pid@presse-info-dienst.de.


    Weitere Informationen:

    http://www.dgps2004.uni-goettingen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).