FRONTIERS Auftaktveranstaltung in Enschede / CeNTech GmbH übernimmt Leitung des Technologietransfers
Neben der Beteiligung an dem EU-Netzwerk "Nano2Life" ist CeNTech auch in dem zweiten von der Europäischen Kommission mit insgesamt 5 Mio. Euro geförderten Nanotechnologie-Netzwerk FRONTIERS erfolgreich. Am 23. August versammelten sich die beteiligten Nanotechnologen in Enschede (Niederlande) zum Auftakt der gemeinsamen Projekte.
Das FRONTIERS Konsortium besteht aus zwölf renommierten europäischen Forschungsinstitutionen und integriert 192 Wissenschaftler aus acht Ländern. Durch die Bündelung der Kompetenzen und Infrastrukturen der beteiligten Partner sollen Innovationen im Bereich der Nanotechnologie mit Bezug zu den Life Sciences gefördert und die europäische Position in den Nanowissenschaften im internationalen Wettbewerb gestärkt werden.
Von deutscher Seite aus sind vier Institutionen beteiligt, gleich zwei davon kommen aus Münster: die CeNTech GmbH und die Westfälische Wilhelms-Universität. Während die Gesamtkoordination des FRONTIERS Netzwerkes bei der Universität Twente / MESA+ (Niederlande) liegt, koordiniert die CeNTech GmbH den Know-how Transfer in die Industrie. Verantwortlich für die Taskforce "Science to Industry" rückt CeNTech noch näher an die Anwender nanobiotechnologischer Forschung heran.
Neben der engen fachlichen Vernetzung werden im "Virtual Nanolab" Laborgeräte und Infrastruktur gegenseitig zur Verfügung gestellt. Um dem rasanten Wissenszuwachs im Bereich der Nanotechnologie gerecht zu werden und den Austausch von Know-How zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sicher zu stellen, erabeitet das Netzwerk ein gemeinsames Fort- und Weiterbildungsprogramm. Mit der aktiven Teilnahme an internationalen Ethikdiskussionen sowie der Erarbeitung von Chancen- und Risikenbewertungen zukünftiger Produkte aus der Nanobiotechnologie tragen die beteiligten FRONTIERS Wissenschaftler zu einer verantwortungsvollen Entwicklung der Nanotechnologie bei.
"Bei gleich zwei von nur fünf geförderten EU-Netzwerken im Bereich der Nanotechnologie gefördert zu werden, ist eine große Herausforderung für alle CeNTech Beteiligten und eröffnet eine Vielzahl von Chancen für den weiteren Ausbau", so der Geschäftsführer des CeNTech, Dr. Frank Schröder-Oeynhausen.
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http://www.cordis.lu/nanotechnology/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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