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04.07.2025 09:50

Bundesumweltminister Carsten Schneider besuchte Universität Greifswald

Dr. Elisabeth Böker Hochschulkommunikation
Universität Greifswald

    Bundesumweltminister Carsten Schneider und der Landesumweltminister Dr. Till Backhaus waren am 3. Juli 2025 zu Gast beim Greifswald Moor Centrum (GMC) an der Universität Greifswald. Sie informierten sich zum Schutz und zur Nutzung von Moorgebieten und verschafften sich ein Bild von der mehrfach ausgezeichneten Greifswalder Moorforschung, die national und international Vorreiter in den Bereichen Natürlicher Klimaschutz, Biodiversität und Paludikultur ist.

    Anlässlich seines Antrittsbesuchs in Mecklenburg-Vorpommern bekam Bundesumweltminister Carsten Schneider ein Bild von den Greifswalder Moorforschungsaktivitäten. Eine Forschungsanlage mit 108 Mini-Mooren, die globale Moorflächendatenbank, die Moorbibliothek und die Torf- und Schilfsammlung präsentierte die GMC-Leiterin und Moorforscherin Dr. Franziska Tanneberger zusammen mit Kolleg*innen.

    Beim Termin sagte der Bundesumweltminister Carsten Schneider: „Ich bin hochbegeistert. Hier findet exzellente Forschung mit Anwendung statt. Ein Unique Selling Point, den die Universität Greifswald mit der Moorforschung bietet.“ Und das seit mehreren hundert Jahren, wie Rektorin Prof. Dr. Katharina Riedel berichtete: „Die Moorforschung hat eine über 200 Jahre lange Tradition. Im April 2025 startete unser DFG-Sonderforschungsbereich Transregio WETSCAPES2.0 und wir planen die Moorforschung in Zukunft noch stärker auszubauen.“ Rund 100 Personen von drei Fakultäten forschen gegenwärtig zu Mooren. Die bundesweit einzige Professur für Moorforschung ist an der Universität Greifswald verortet. Sieben weitere Arbeitsgruppen bieten spezialisierte Lehre in mehreren Studiengängen an und bilden Expert*innen für die Moorforschung aus.

    „Moore sind Schlüsselökosysteme – für den Klimaschutz, für den Wasserrückhalt, für die Biodiversität. Mecklenburg-Vorpommern hat hier mit dem GMC eine exzellente Forschungseinrichtung etabliert. Jetzt wäre es ein starkes Zeichen, wenn der Bund dieses Engagement gemeinsam mit dem Land auf eine langfristige Basis stellt“, so Dr. Till Backhaus.

    An dem Austausch zur Moorforschung und dem Moorschutz nahmen neben Bundesumweltminister Carsten Schneider und Dr. Till Backhaus, Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, des Landes Mecklenburg-Vorpommerns, ein Vertreter des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, die Rektorin der Universität Greifswald, Prof. Dr. Katharina Riedel, und weitere Gäste teil. Das GMC ist eine Kooperation von Universität Greifswald, Michael Succow Stiftung und DUENE e. V. und Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis.

    Weitere Informationen

    Für Medienvertreter*innen:
    Wir stellen Ihnen unter dem Kurzlink https://ugreif.de/nbt74 Fotos für die Berichterstattung, die im direkten Zusammenhang mit der Medieninformation stehen, bereit. Bei der Verwendung ist das Copyright zu beachten.

    Ansprechpartnerin an der Universität Greifswald
    Dr. Elisabeth Böker
    Pressesprecherin & Leitung Hochschulkommunikation
    Domstraße 11, 17489 Greifswald
    Telefon +49 3834 420 1150
    pressestelle@uni-greifswald.de


    Bilder

    Rektorin Prof. Dr. Katharina Riedel und Dr. Franziska Tanneberger zeigen Bundesumweltminister Carsten Schneider und Landesumweltminister Dr. Till Backhaus die Greifswalder Moorforschung.
    Rektorin Prof. Dr. Katharina Riedel und Dr. Franziska Tanneberger zeigen Bundesumweltminister Carste ...
    Quelle: Foto: Elisabeth Böker


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Biologie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

    Rektorin Prof. Dr. Katharina Riedel und Dr. Franziska Tanneberger zeigen Bundesumweltminister Carsten Schneider und Landesumweltminister Dr. Till Backhaus die Greifswalder Moorforschung.


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