Deutsche Gesellschaft für Biofeedback verleiht erstmals Forschungspreis - eingereichte Arbeiten belegen breite Therapiemöglichkeiten von Biofeedback
Erstmalig hat die Deutsche Gesellschaft für Biofeedback auf ihrer 5. Jahrestagung in Dresden den ausgeschriebenen Forschungspreis verliehen. Das Team um Frau Dr. Hermann (Universität Marburg) gewann mit ihrer Studie zur Effektivität von Biofeedback bei weiblicher Harninkontinenz den ersten Preis. In ihrer randomisierten Studie konnten die ForscherInnen die hohe Wirksamkeit von Biofeedback bei der Erkrankung belegen, unter der in Deutschland zwischen fünf-16 % aller Frauen leiden.
Die Metaanalyse zur Effektivität von Biofeedback bei Migräne von dem Team um Frau Dr. Nestori (Universität Marburg) wurde mit dem zweiten Preis versehen. Biofeedback gilt bereits seit längerem als effektive Therapie bei der Behandlung von Migräne, unter der in Deutschland mehr als eine Million Menschen leiden.
Der dritte Preis wurde an das Team um Frau Dr. Weber (Universität Tübingen) vergeben.
Zahlreiche WissenschaftlerInnen hatten Metaanalysen, Studien, Übersichtsarbeiten und Poster eingereicht. "Die Qualität der eingereichten Arbeiten war überdurchschnittlich gut und zeigen, wie breit das Behandlungsspektrum von Biofeedback inzwischen geworden ist" erklärt Juror Dr. Georg Langs. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Dr. Georg Langs: glangs@schoen-kliniken.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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