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13.09.2004 10:42

Bessere Hilfe bei chronischen Darmerkrankungen

Dr. Olaf Kaltenborn Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Selbsthilfeverband fördert junge Wissenschaftlerinnen aus Witten/Herdecke

    Risa Kamo und Annika Slabik von der Universität Witten/Herdecke können sich über das mit 9.000 Euro dotierte Ausbildungsstipendium "Komplementärmedizin und Gesundheitswissenschaften bei CED" der Deutschen Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung e.V. (DCCV) freuen. Die beiden jungen Wissenschaftler arbeiten am Lehrstuhl für Medizintheorie und Komplementärmedizin (Prof. Dr. med. P.F. Matthiessen). Die Preisverleihung war am 4. September 2004 bei einem Arzt-Patienten-Seminar im Rahmen der 59. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) in Leipzig. Die Preisträger wollen herausfinden, wie man chronisch entzündliche Darmerkrankungen mit komplementär-medizinischen Methoden besser behandeln kann.

    Auf Grundlage von Interviews mit Patienten und Experten wollen Kamo und Slabik Kriterien erarbeiten, mit denen sich Heilerfolge bei der Anwendung ergänzender Verfahren wie der Homöopathie, Osteopathie, Naturheilverfahren und Anthroposophischer Medizin besser beurteilen lassen. Ziel ist es, die Behandlungsqualität dieser Therapierichtungen zu steigern. Die entscheidende Rolle spielt dabei die Beantwortung der Frage, in welchen konkreten Behandlungssituationen eine bestimmte komplementärmedizinische Therapie sinnvoll sein kann.

    Bewerbungsfrist für die kommenden Ausbildungsstipendien, die dann mit 10.000 Euro dotiert sein werden, ist der 15.5.2005. Weitere Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle der DCCV (Paracelsusstr. 15, 51375 Leverkusen, Tel. 0214 / 87608-0, Fax -88; Email: info@dccv.de; Internet: www.dccv.de/stipendien).

    Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind chronisch entzündliche, in Schüben verlaufende Erkrankungen des Verdauungstraktes. Starke Bauchschmerzen, Gewichtsabnahme, allgemeine Erschöpfungszustände und häufige Durchfälle sind Hauptsymptome.

    Informationen: Dr. Reinhard Schüren, Tel. 0214 / 87608-12, Fax -88, Email: rschueren@dccv.de, Prof. Dr. Peter Matthiessen, Tel.: 02330/62-3539-0, EMail: peter.matthiessen@uni-wh.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dccv.de/stipendien
    http://notesweb.uni-wh.de/wg/medi/wgmedi.nsf/ContentByKey/SLIR-5R9CQL-DE-p


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Personalia
    Deutsch


     

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