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13.09.2004 13:33

Chinesische Lackmalerei in der Hochschulbibliothek

Stefan Parsch M. A. Pressestelle
Fachhochschule Brandenburg

    Ausstellung vom Deutsch-Chinesischen Freundschaftsverein e.V. Ludwigsfelde organisiert

    Die Hochschulbibliothek der Fachhochschule Brandenburg (FHB) zeigt in der Zeit vom 20. September bis zum 20. Oktober 2004 eine Ausstellung chinesischer Lackmalerei. Diese Ausstellung wird vom Deutsch-Chinesischen Freundschaftsverein e.V. Ludwigsfelde organisiert, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kenntnisse über China im Allgemeinen und chinesische Kunst im Besonderen möglichst vielen Menschen in Deutschland zu vermitteln.

    Die Lackmalerei ist seit dem 4. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung belegt. Der Lack oder Balsam wird aus dem nur in Ostasien gedeihenden Lackbaum gewonnen. Sein Hauptbestandteil des Rohmaterials ist die Uruschinsäure, die bewirkt, dass der Lack nur in feuchter Luft trocknet und sehr widerstandsfähig gegen Wasser und Säuren sowie Hitze ist. Der Lack besitzt also die Fähigkeit, Holz und andere Materialien dauerhaft zu konservieren. Selbst Würmer können nicht eindringen und Gerüche haften nicht an den Gefäßen. Dieser im Grunde farblose Lacksaft lässt sich relativ leicht färben. Üblich sind rote, braune oder schwarze Lacke, inzwischen werden auch grüne, gelbe und blaue Lacke hergestellt. Der Ursprung der Verwendung liegt im Verschönern von Gebrauchs- und Kunstgegenständen. Inzwischen wurde jedoch eine eigenständige Kunstrichtung geschaffen.

    Die Ausstellung chinesischer Lackbilder wird am Montag, 20. September, um 16.00 Uhr im Foyer der Hochschulbibliothek der Fachhochschule Brandenburg (Magdeburger Straße 50) von Vertretern des Deutsch-Chinesischen Freundschaftsvereins eröffnet. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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