Für einen Feuerwehrmann kann ein Fehler im Einsatz im schlimmsten Fall tödlich sein. Das kalifornische Unternehmen Fireblast 451 trainiert daher Feuerwehrleute im Fireflash Trainer, der verschiedene Brandsituationen mit kontrollierbaren Brennern simuliert. In dem programmierbaren System steckt Automatisierungstechnik von Siemens, die die Feuer- und Brandprogramme steuert und überwacht.
Die Trainingseinheit ist in einem transportierbaren Anhänger untergebracht. In bis zu drei Räumen können Feuerwehren das richtige Verhalten in verschiedenen Brandsituationen üben, wie etwa die Suche nach eingeschlossenen Personen, das Aufbrechen verschlossener Räume und den richtigen Umgang mit Gas- und Flächenbränden.
Zahlreiche Simulationsprogramme und Diagnoseroutinen unterstützen die Ausbildung der Feuerwehrleute. Der Übungsleiter kann detaillierte Informationen zu Temperaturen, Systemwarnungen und den Einstellungen des Fireflash Trainers abrufen. Die Aufzeichnung der Trainingsdaten dokumentiert nicht nur die Fortschritte jedes einzelnen Feuerwehrmannes sondern hilft auch, Fehler sofort zu erkennen und künftig zu vermeiden.
Im Dach des Fireflash Trainers stecken Sensoren, die die Flammenentwicklung der Zünd- und Brennersysteme überwachen. Mit Buttons oder Joystick eines Siemens-Bedienpanels regelt der Übungsleiter die Intensität des Feuers, damit die Übung nicht außer Kontrolle gerät. Die Temperatur kann er während des Einsatzes von 450 bis 500 Grad Celsius einstellen. Wenn die Temperatur den kritischen Wert von 500 Grad übersteigt, schaltet sich die Trainingseinheit sofort ab. Falls sich ein explosives Propangas-Luft-Gemisch bildet, reagiert die Notabschaltung auch umgehend.
Foto: http://www.siemens.com/axx-bild/soaxx200404
http://www.siemens.de/innovationnews
http://www.fireblast.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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