Fachbereich Wirtschaft bringt sich in das bundesweit angelegte Deutsche Zentrum für digitale Aufgaben (DZdA) ein.
Die Hochschule Bochum beteiligt sich an einem deutschlandweiten Großprojekt, das die digitale Hochschullehre zukunftsfähig machen soll. Im Mittelpunkt steht das neu gegründete Deutsche Zentrum für digitale Aufgaben (DZdA), das von der OTH Amberg-Weiden als Konsortialführer des Verbundprojektes koordiniert wird. Der Start des Projekts ist für Oktober 2025 vorgesehen, die Finanzierung erfolgt durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre mit rund 12 Millionen Euro.
Ziel des DZdA ist es, eine zentrale Infrastruktur für digitale Übungs- und Prüfungsaufgaben zu schaffen – vor allem für Studiengänge in Wirtschaft, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Dabei sollen moderne, KI-gestützte Aufgabenformate entstehen, die Lehrende unterstützen und Studierende individuell fördern.
Bochumer Beitrag: Schulungen für Lehrende
Die Hochschule Bochum übernimmt im Verbund die Leitung des sogenannten Training Centers. Dort werden Schulungskonzepte und Materialien erarbeitet, die Lehrende bundesweit beim Einsatz digitaler Aufgaben unterstützen sollen. Außerdem ist die Hochschule Bochum mit zwei Mitarbeitenden am sogenannten Aufgaben Center beteiligt, das durch die OTH Amberg-Weiden geführt wird. Über die Projektlaufzeit hinaus verstetigt die HS Bochum ihr Engagement im Aufgaben Center.
„Unsere Stärke liegt in der praxisnahen und kompetenzorientierten Lehre – diesen Ansatz und unsere bisherige Erfahrung in der Entwicklung in Aufgaben bringen wir gezielt in die Schulungskonzepte für das DZdA ein“, sagt Prof. Dr. Thomas Skill, Professor für Wirtschaftsmathematik und Statistik an der Hochschule Bochum und stellvertretender Leiter des DZdA. „Wir freuen uns, Teil dieses richtungsweisenden Projekts zu sein und zur digitalen Weiterentwicklung der Hochschullehre in Deutschland beizutragen.“
Das Verbundprojekt vereint über 170 Partner aus Hochschulen, Didaktikzentren, Landesinitiativen und bundesweiten Organisationen. Wichtige Aufgabenbereiche werden dabei der HAW Hamburg, der TH Würzburg-Schweinfurt, der Universität der Bundeswehr München sowie der HTW Berlin übernommen.
Durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten soll eine offene Plattform entstehen, die digitale Lehrformate nachhaltig verbessert und Hochschulen bundesweit neue Möglichkeiten im Bereich Lehre und Prüfung eröffnet.
Prof. Dr. Thomas Skill thomas.skill@hs-bochum.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
überregional
Kooperationen
Deutsch
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