Darmstadt – Sarah Ginnane und Laurin Emmerich sind Träger*innen des Merck-Preis für Design im Sommersemester 2025. Die Auszeichnung ist mit je 1.000 Euro dotiert und würdigt die Gestaltungsleistungen am Fachbereich Gestaltung der Hoch-schule Darmstadt (h_da). Vergeben wird der Preis vom Förderverein des Fachbereichs mit Unterstützung der Firma Merck. Prämiert werden die besten Abschlussarbeiten auf den Gebieten Kommunikationsdesign und Industriedesign.
Laurin Emmerich wurde für seine Diplomarbeit „numa“ im Studiengang Industriedesign ausgezeichnet. Mit der wie ein modisches Accessoire erscheinenden Umsetzung, ist es glaubhaft vorstellbar, Autisten in ihrem Alltag und in der therapeutischen Arbeit zu unterstützen.
Die Jury lobt das überzeugende Produktkonzept, welches alle relevanten Kriterien, die ein diplomierter Industriedesigner beherrschen sollte, auf überzeugende und glaubhafte Art und Weise dokumentiert.
Die erkennbare Empathie gegenüber einer relevanten Bedarfssituation, die konzeptionelle Tiefe, ein glaubhaftes technisches Konzept, nutzungsorientierte und konsistente Gestaltung sowie ausgereiftes Designhandwerk hat die Jury überzeugt. Das innovative und einzigartige Gesamtkonzept und der souveräne Umgang mit der Komplexität im Zusammenspiel von Produktgestaltung, Interfacedesign und User Experience innerhalb einer anspruchsvollen Aufgabenstellung hat begeistert - gleichermaßen die State of the Art-Präsentation in den Visualisierungen als auch in den physischen Modellen.
Die Arbeit wurde betreut von Prof. Tino Melzer und Prof. Tom Philipps.
Für ihre Diplomarbeit „»YES BABY! Oh Baby... No Baby.“ im Studiengang Kommunikationsdesign wurde Sarah Ginnane ausgezeichnet. Mit sechs konzeptionell fein ausgearbeiteten Motiven visualisiert die Arbeit sechs Perspektiven zum Thema Abtreibung. Jedes Motiv ist individuell mit Detailliebe gestaltet und umgesetzt. Eine einheitliche Stilistik und eine Palette eindringlicher Farbigkeit verbindet diese sechs Umsetzungen zu einer äußerst aussagekräftigen Fotoreihe.
Ihre Arbeit stellt ein starkes, visuelles und gestalterisches Statement dar, das die gesamte Jury vom ersten Moment der Betrachtung angepackt und gefesselt hat.
Die Umsetzung begeisterte mit ihrer Originalität und einer professionell wirkenden Umsetzung, welche ein aktuelles Thema mit besonderer gesellschaftlicher Relevanz in einer brillianten und bildgewaltigen Präsenz präsentiert, die ihres Gleichen sucht. Die Arbeit wurde betreut von Prof. Robin Hinsch.
Der Jury des Merck-Preis für Design gehören aktuell an: Stefanie Gmelin, Vorstandsmitglied des Fördervereins des Fachbereichs Gestaltung, Atelier Löwentor (Darmstadt), h_da-Kommunikationsdesign-Professor Hagen Schwenk, als Gastjuroren Nadine Ross (Cristinetti Planning and Design/Frankfurt) und Karsten Küber (aroma-id/Offenbach), sowie Larissa Frei-bert und Duowen Ji, die Trägerinnen des Merck-Preis für Design im Wintersemester 2024/25.
Die Jury des Merck-Preises - Die Namen der Abgebildeten entnehmen Sie bitte der beiliegenden pdf "Me ...
Quelle: Heinrich Völkel
Sarah Ginnane und Laurin Emmerich
Quelle: Heinrich Völkel
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Wissenschaftler
Kunst / Design
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Die Jury des Merck-Preises - Die Namen der Abgebildeten entnehmen Sie bitte der beiliegenden pdf "Me ...
Quelle: Heinrich Völkel
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