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31.07.2025 13:34

Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften der THWS beim Europäischen Musiktherapiekongress in Hamburg

Anne Speda Hochschulkommunikation
Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt

    Innovative Forschung und Entwicklung: Familienorientierte, interdisziplinäre Musiktherapie, KI in der Diagnostik, Gesundheits-ökonomie und musikbasierte Strategien für Demenzpflegeberufe

    „Bridges“ – zu Deutsch „Brücken“ heißt die Europäische Musiktherapiekonferenz („European Music Therapy Conference“, EMTC), die dieses Jahr vier Tage Mitte Juli in Hamburg lang stattgefunden hat. Das Motto ist bezeichnend für eine Stadt mit rund 2.500 Brücken – mehr als Amsterdam und Venedig zusammen – und soll anregen, sich mit den unterschiedlichen Perspektiven der Musiktherapie als auch mit allen Disziplinen, die mit der Musiktherapie in Verbindung stehen, auseinanderzusetzen. Die Deutsche Gesellschaft für Musiktherapie (DMTG), die Hochschule für Musik und Theater in Hamburg (HfMT) sowie die Medizinische Hochschule Hamburg (MSH), sind dieses Jahr die Veranstalter der Konferenz, zu der Experten, klinisch Tätige und Studierende eingeladen waren.
    Stark vertreten waren Angehörige der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS): Prof. Dr. Thomas Wosch, Studiengangleiter des Masterstudiengangs Musiktherapie für Empowerment und Inklusion (MEI), Prof. Dr. Sven Warnke, Prof. Dr. med. Jürgen Seifert, Dr. Jasmin Eickholt, die drei Doktorandinnen und Doktoranden des Instituts für Angewandte Sozialwissenschaften (IFAS) Albina Chafisuf, Bastian Vobig und Carina Petrowitz sowie die Lehrbeauftragten des Vertiefungsmoduls Musiktherapie in der Sozialen Arbeit des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit und des MEI Dr. Melanie Voigt, Dr. Friedrich Voigt, Dr. Laura Blauth und Tabea Thurn. Alle waren mit Vorträgen, Roundtable oder Pre-Conference-Beiträgen und
    -Leitung für die Konferenz akzeptiert worden und auf ihr aktiv.

    Bei der Organisation des Events war Prof. Dr. Wosch in seiner Funktion als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der DMTG beteiligt. Er war mitverantwortlich bei der Konzeption von Keynotes und Pre-Conferences und prüfte als Mitglied des Scientific Committee der EMTC2025 eingereichte Beiträge. Er leitete zudem die Pre-Conference zu Music Therapy Assessment (musiktherapeutische Diagnostik und Assessment).
    Dr. Jasmin Eickholt von der THWS und erfolgreich absolvierte Doktorandin der Universität Melbourne stellte in ihrem Poster das von ihr auf der Grundlage positiver Psychologie entwickelte und untersuchte Therapeutische Songwriting für Altersdepression vor.
    THWS-Doktorand Bastian Vobig war als Experte zu künstlicher Intelligenz in der Musiktherapie in der Closing Ceremony der Konferenz als einer von drei Experten eingeladen worden, womit die THWS auch hier eine besondere Position einnahm.

    Buchpremiere in Kooperation mit University of Melbourne
    Das THWS-Team mit Prof. Wosch, Carina Petrowitz, Tabea Thurn, Dr. Eickholt und Prof. Dr. Warnke, das Team der Universität Melbourne mit Prof. Dr. Felicity Baker, Dr. Kate McMahon, Dr. Zara Thompson und Dr. Karyn Stuart-Röhm sowie Prof. Dr. Elsa Campbell, ehemals THWS und nun an der Universität für Musik und darstellende Künste in Wien tätig, stellten das neue Buch „Music Therapy for Older Adults. Promoting Wellbeing, Health Outcomes, and Cost-Effectiveness“ als Buchpremiere vor. Es ist im Rahmen des MUSE-CARE-Projekts der THWS mit der University of Melbourne entstanden.


    Zum Hintergrund des EMTC
    Der Europäische Musiktherapiekongress findet alle drei Jahre statt – in diesem Jahr erstmalig in Deutschland. Die THWS ist seit dem Jahr 2007 auf dem EMTC präsent. Prof. Dr. Thomas Wosch hielt seitdem regelmäßig ein bis zwei Vorträge. Im Jahr 2019 nahm zusammen mit weiteren Kolleginnen mit insgesamt fünf Beiträgen teil. In diesem Jahr trugen er und alle oben genannten Mitgliederinnen und Mitglieder der THWS beeindruckende 22 Beiträge zur Konferenz bei. Die intensive Beteiligung unterstreicht nicht nur die aktive Rolle der THWS in der Musiktherapieforschung, sondern bereicherte die Konferenz auch erheblich durch neue wissenschaftliche Perspektiven und Diskurse.

    Informationen zum Masterstudiengang Musiktherapie für Empowerment und Inklusion (MEI) an der THWS

    Zur offiziellen Homepage der European Music Therapy Conference in Hamburg
    Über die THWS
    Die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) zählt zu den größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern und steht seit ihrer Gründung im Jahr 1971 für hervorragende Lehre und angewandte Forschung. Mit rund 9.000 Studierenden und einem breit gefächerten Angebot von mehr als 60 Studiengängen deckt die THWS ein weites Spektrum ab, das von Technik über Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Sprache bis hin zu Gestaltung reicht. Die THWS ist nicht nur regional in Franken und Bayern verwurzelt, sondern auch stark international ausgerichtet, was sich in zahlreichen Kooperationen und Austauschprogrammen weltweit und nicht zuletzt in einem vielseitigen englischsprachigen Studienangebot widerspiegelt.

    Kontakt:
    Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt
    Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften
    Prof. Dr. Thomas Wosch
    Münzstraße 12
    97070 Würzburg
    thomas.wosch@thws.de


    Pressekontakt:
    Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt
    Angela Kreipl
    Münzstraße 12
    97070 Würzburg
    angela.kreipl@thws.de
    0931 3511-8354


    Bilder

    Doktorandin Carina Petrowitz während ihrer Poster-Präsentation. Ihre Arbeit untersucht die Wirkmechanismen der MusiktherapeutInnen in der Angehörigenarbeit häuslicher Demenzpflege
    Doktorandin Carina Petrowitz während ihrer Poster-Präsentation. Ihre Arbeit untersucht die Wirkmecha ...
    Quelle: Thomas Wosch
    Copyright: THWS

    Doktorand Bastian Vobig (sitzend, rechts) hält einen Expertenvortrag zum Schwerpunkt „KI in der Musiktherapie“. Er entwickelte die erste automatisierte Messung musikalischer Interaktion der Musiktherapie.
    Doktorand Bastian Vobig (sitzend, rechts) hält einen Expertenvortrag zum Schwerpunkt „KI in der Musi ...
    Quelle: Thomas Wosch
    Copyright: THWS


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Musik / Theater
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Doktorandin Carina Petrowitz während ihrer Poster-Präsentation. Ihre Arbeit untersucht die Wirkmechanismen der MusiktherapeutInnen in der Angehörigenarbeit häuslicher Demenzpflege


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    Doktorand Bastian Vobig (sitzend, rechts) hält einen Expertenvortrag zum Schwerpunkt „KI in der Musiktherapie“. Er entwickelte die erste automatisierte Messung musikalischer Interaktion der Musiktherapie.


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